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Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die aktuelle Top Ten:

1. Colorado Avalanche 19-2-6 (2-1-1)

Jede noch so schöne Serie findet einmal ihr Ende. Am Donnerstag war es die der Colorado Avalanche von 17 Spielen hintereinander, in denen sie punkten konnten. In den vergangenen sieben Tagen hatten die Avalanche gegen die Minnesota Wild (2:3 SO), die Montreal Canadiens (7:2) und die Vancouver Canucks (3:1) weitere Zähler gesammelt, ehe sie bei den New York Islanders (3:6) in der regulären Spielzeit verloren.

In drei der vier Partien taten Center Nathan MacKinnon (vier Tore, drei Assists), Brock Nelson (drei Tore, drei Assists), Linksaußen Gabriel Landeskog (drei Tore, drei Assists), Artturi Lehkonen (ein Tor, drei Assists) und Verteidiger Cale Makar (drei Assists) etwas für ihr Scorerkonto.

VAN@COL: MacKinnon donnert eine Schlagschuss-Direktabnahme ins Tor

2. Dallas Stars 18-5-5 (3-0-1)

Die Dallas Stars bleiben als ärgster Verfolger den Avalanche im Nacken. Nach sieben Punkten aus den Heimauftritten gegen die Utah Mammoth (4:3) und Ottawa Senators (6:1) sowie den Gastspielen bei den New York Rangers (2:3 OT) und New Jersey Devils (3:0) festigten sie ihren zweiten Rang in der Western Conference.

Schlussmann Jake Oettinger (30 Saves) brachte bei seinem zweiten Saison-Shutout die Devils schier zur Verzweiflung. In der Offensive beeindruckten bei den Texanern Rechtsaußen Mikko Rantanen (zwei Tore, fünf Assists) und Center Wyatt Johnston (vier Tore, zwei Assists) mit einer Wochenausbeute von sieben und sechs Zählern.

DAL@VAN: Rantanen gelingt ein mögliches Tor des Jahres

3. Carolina Hurricanes 16-8-2 (2-1-0)

Mit Heimsiegen gegen die Winnipeg Jets (5:1) und Calgary Flames (1:0 OT) starteten die Carolina Hurricanes in die Woche, fanden dann aber auf eigenem Eis in den Toronto Maple Leafs (1:5) ihren Meister.

62:52 Minuten lang ließ sich Carolinas Torwart Brandon Bussi (15 Saves) von den Flames nicht bezwingen und freute sich über seinen ersten NHL-Shutout. Center Seth Jarvis (vier Tore) kam als erfolgreichster Torschütze der Hurricanes gegen Winnipeg zu einem Hattrick und schoss das einzige Tor gegen die Maple Leafs.

WPG@CAR: Jarvis verbucht mit Toren im 1. und 3. Drittel seinen zweiten NHL-Hattrick

4. Tampa Bay Lightning 16-9-2 (2-2-0)

Zunächst bauten die Tampa Bay Lightning bei den Detroit Red Wings (6:3) und den Rangers (4:1) ihre Siegesserie auf fünf Spiele aus, doch anschließend setzte es Niederlagen auf Long Island bei den Islanders (1:2) und zuhause gegen die Pittsburgh Penguins (3:4).

Keinen Grund mit ihrer persönlichen Ausbeute unzufrieden zu sein, hatten Verteidiger Darren Raddysh (ein Tor, sieben Assists) und Rechtsaußen Nikita Kucherov (ein Tor, sechs Assists).

5. Washington Capitals 17-9-2 (4-0-0)

Die längste aktive Siegesserie können derzeit die Washington Capitals vorweisen. Sie umfasst mittlerweile sechs Spiele, nachdem sie in der vergangenen Woche den Maple Leafs (4:2), den Islanders (4:1), den Los Angeles Kings (3:1) und den San Jose Sharks (7:1) das Nachsehen gaben.

Sowohl der Gegentrefferschnitt von 1,25 wie auch der Torschnitt von 4,5 kann sich durchaus sehen lassen. Mindestens sechs Punkte erzielten Kapitän Alex Ovechkin (drei Tore, vier Assists) sowie die Rechtsaußen Ryan Leonard (zwei Tore, fünf Assists) und Tom Wilson (vier Tore, zwei Assists).

WSH@SJS: Ovechkin kommt in seinem "Wohnzimmer" im linken Faceoffkreis zum Schuss und trifft

6. Minnesota Wild 15-8-5 (2-1-1)

Die Minnesota Wild verloren in Calgary (1:4) nachdem sie zuvor gegen die vermeintlich stärkeren Gegner, die Avalanche (3:2 SO), die Buffalo Sabres (2:3 SO) und die Edmonton Oilers (1:0), zu punkten wussten.

Torhüter Jesper Wallstedt (33 Saves) hielt in Edmonton seinen Kasten zum vierten Mal in seinen letzten sechs Einsätzen sauber. Das Goldene Tor gegen die Oilers schoss Verteidiger Jonas Brodin (ein Tor). Hierzu gab Nico Sturm die Vorlage (insgesamt ein Assist).

7. Anaheim Ducks 16-10-1 (2-2-0)

Mit Müh und Not gelang es den Anaheim Ducks, ihre Tabellenführung in der Pacific Division zu verteidigen. Hierfür reichten ihnen vier Punkte aus den Partien gegen die Kings (5:4 SO), die Chicago Blackhawks (3:5), die St. Louis Blues (4:1) und die Mammoth (0:7).

Zufrieden mit seiner persönlichen Ausbeute von sechs Punkten durfte Anaheims junger schwedischer Stürmer Leo Carlsson (zwei Tore, vier Assists) sein. Ebenfalls in drei Partien punkteten Center Mason McTavish (ein Tor, drei Assists), Linksaußen Chris Kreider (drei Assists) und Rechtsaußen Beckett Sennecke (drei Assists).

8. Pittsburgh Penguins 14-7-5 (3-1-0)

Sechs von acht möglichen Zählern nahmen die Pittsburgh Penguins aus ihren Auftritten gegen die Blue Jackets (4:3 OT), die Maple Leafs (1:7), die Philadelphia Flyers (5:1) und die Lightning (4:3) mit.

Reichlich Torhunger zeigte Pittsburghs Kapitän Sidney Crosby (fünf Tore, ein Assist). Ebenso sechs Scorerpunkte sammelte Rechtsaußen Bryan Rust (drei Tore, drei Assists). Als starker Vorbereiter konnte bei den Penguins Center Thomas Novak (ein Tor, vier Assists) überzeugen.

PIT@PHI: Crosby nutzt den Abpraller zum Führungstor

9. New Jersey Devils 16-10-1 (1-3-0)

Für die New Jersey Devils zeigt die Formkurve weiter nach unten, da sie nur eines ihrer Spiele gegen die Sabres (5:0), die Flyers (3:5), die Blue Jackets (3:5) und die Stars (0:3) für sich entscheiden konnten und auf einen Wildcard-Platz in der Eastern Conference zurückfielen.

Dabei hatte die Woche ganz gut mit einem Shutout von Torwart Jake Allen (42 Saves) in Buffalo begonnen. New Jerseys 4-Punkte-Scorer waren Kapitän Nico Hischier (zwei Tore, zwei Assists), Center Dawson Mercer (ein Tor, drei Assists) und Linksaußen Jesper Bratt (vier Assists).

CBJ@NJD: Nico Hischier erzielt ein Powerplay-Tor gegen Elvis Merzlikins

10. Vegas Golden Knights 12-6-8 (2-1-0)

Die Vegas Golden Knights profitierten von der schwächelnden Konkurrenz und verloren dank der vier Zähler aus den Heimbegegnungen mit den Canadiens (1:4), den Sharks (4:3) und den Blackhawks (4:3 SO) nicht weiter an Boden unter den Top 3 der Pacific Division.

Unisono drei Punkte sammelten bei den Golden Knights die Rechtsaußen Mark Stone (ein Tor, zwei Assists) und Mitch Marner (ein Tor, zwei Assists) sowie Verteidiger Ben Hutton (ein Tor, zwei Assists)

SJS@VGK: Marner schiebt den Puck per Bauerntrick über die Linie

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