DAL Hintz, Rantanen, Heiskanen

Die Dallas Stars haben vor dem Spieltag am Dienstag mit 32,6 Prozent Erfolgsquote das zweitbeste Powerplay der Saison hinter den Pittsburgh Penguins (33,3 %) und damit das Beste der Western Conference.

Stars-Trainer Glen Gulutzan, der zuvor das Powerplay der in den vergangenen Jahren in dieser Kategorie meist erstplatzierten Edmonton Oilers trainierte, scheint sein Erfolgskonzept nach Dallas mitgebracht zu haben. Vor einem Jahr lagen die Stars nach 26 Spielen bei gerade einmal 18,3 Prozent Erfolgsquote, was die Steigerung verdeutlicht.

„(Co-Trainer) Neil Graham hat großartige Arbeit geleistet“, spielt Gulutzan am Dienstag seine Verantwortung dafür herunter. „Unsere Spieler sind wirklich gut eingespielt. Wir haben für die meisten Spiele einen guten Plan, und wir haben eine gute Chemie, und das sind die wichtigsten Dinge. Die Spieler haben etwas Freiheit und sie haben ihre Struktur. Sie finden immer wieder eine gute Balance.“

Ein Faktor in Überzahl sind aber auch der „Neuzugang“ Mikko Rantanen und der „gesunde“ Wyatt Johnston, die beide derzeit die komplette Liga in Sachen Powerplay-Punkte (18) anführen. Rantanen kam erst zur Trade Deadline 2025 nach Dallas und Johnston hatte die Vorbereitung in 2024 verletzt verpasst. Beide spielen in der ersten Powerplay-Formation von Dallas mit Roope Hintz, Jason Robertson und Miro Heiskanen.

DAL@NSH: Rantanen sorgt für die Führung mit einem Powerplay-Tor

„Offensichtlich leisten die Trainer gute Arbeit, denke ich“, erläuterte Rantanen zum Powerplay. „Wir setzen viel um. Wir spielen viele Spielzüge, und natürlich verfügt die Mannschaft über viel Können. Das braucht man, um eine gute Leistung zu erzielen. Man muss viel Können einbringen, und ich denke, die Chemie stimmt. Wir wissen irgendwie, dass wir es schaffen können. Wir können uns gegenseitig lesen, schnelle Spielzüge machen und One-Touch-Pässe. Die sind wichtig, um ans Ziel zu kommen, damit es nicht zu langsam wird. Ich finde, das ist gut so, aber insgesamt machen die Trainer und Spieler einen guten Job.“

Robertson sieht viel Anteil am Erfolg in Überzahl bei Rantanen und dass alle fit sind. „Wir hatten unser erstes Trainingslager mit Mikko, der versucht hat, das aufzubauen. Man kennt diesen Blick, diese Chemie, die man in der zweiten Hälfte oder nach der Transferfrist im letzten Jahr wirklich nicht entwickeln konnte, als auch Miro verletzt war. Wir sind jetzt alle gesund. Und wir bekommen diese soliden Wiederholungen und verstehen einfach, wo wir auf dem Eis stehen. Wir gehen einfach raus. Und Glen hat das irgendwie gepredigt, einfach mit Instinkt da draußen zu spielen und wir machen all das. Also läuft es auch für uns gut.“

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