Washington Capitals v Philadelphia Flyers

13-2-5 – So lautet die Bilanz der Washington Capitals seit Weihnachten. In 20 Partien blieben die US-Hauptstädter damit nur zweimal ohne Zähler und konnten sich in der NHL auf den zweiten Rang vorschieben. Lediglich die Winnipeg Jets rangieren noch zwei Punkte vor den Capital, die jedoch zwei Partien weniger absolviert haben.

Besonders seit dem Roadtrip an die Westküste habe man stark gespielt, bescheinigte Spencer Carberry seinem Team. Davor war es ein stetiges auf und ab. „In den letzten paar Spielen war es etwas auf der Kippe, aber wir haben Wege gefunden einige Begegnungen zu gewinnen.“

The GR8 Chase: Ovechkin schießt Tor Nummer 879

Die starken Leistungen sorgen dafür, dass die Capitals die anstehende Pause hervorragend nutzen können, um die Köpfe frei zu bekommen. „Wir haben bis hierhin viel richtig gemacht und das gibt uns die Möglichkeit komplett vom Eishockey, der NHL und allem, was mit dem Druck und der Vorbereitung zu tun hat, abzuschalten“, so Carberry. „Ich möchte, dass die Spieler die Pause nutzen, um das alles für neun Tage hinter sich zu lassen und sich mental und physisch zu resetten. Sie sollen so frisch und energiegeladen wie nur möglich für den Endspurt zurückkommen.“

Besonders für Alex Ovechkin kommt die Pause, so Carberry, zu einem hervorragenden Zeitpunkt. „Er arbeitet sich nach der Verletzung noch immer zurück. Das wird ihm und seinem Körper einen sehr wichtigen Reset geben. Ich erwarte, dass er dann mit dem Rest der Liga aufgeholt hat, wenn er zurückkommt und erholt ist.“

Für Ovechkin verbleiben nach der Unterbrechung noch 27 Spiele, in denen er den Allzeit-Rekord von Wayne Gretzky brechen kann. Dem Superstar fehlen noch 16 Treffer, um mit der Eishockey-Legende gleichzuziehen. Carberry geht auch davon aus, dass die Tabellensituation ein Vorteil für Ovechkin ist. „Ich denke, dass es ihm hilft, dass die Teams gegen uns kämpfen und wir um jeden Zähler kämpfen, um möglichst weit oben zu stehen. Er ist sehr motiviert.“

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