Draisaitl stand zusammen mit Tobias Rieder in der Startaufstellung. Dritter im Bunde in ihrer Sturmreihe war Milan Lucic. "Es war cool, ein wenig Deutsch sprechen zu können während der Partie", so Draisaitl. "Ich hätte es nicht besser ausdrücken können", pflichtete ihm Rieder bei. Der Landshuter schoss die Oilers auf Zuspiel von Draisaitl im ersten Drittel mit 1:0 in Führung. Für die weiteren Treffer der Kanadier in der regulären Spielzeit zeichneten Lucic und Ty Rattie verantwortlich. Die Tore der Haie schossen Jason Akeson, Moritz Müller und Ben Hanowski.
Neben den beiden Deutschen war auch Kapitän Connor McDavid angetan vom Vergleich gegen die Haie. "Es hat viel Spaß gemacht, heute gegen sie zu spielen", sagte er. Ein dickes Lob zollte er den Fans. "Sie sind einfach unglaublich, gehen lautstark mit und verleihen dem Spiel dadurch viel Energie. Es wäre interessant, hier mal ein reguläres Saisonspiel auszutragen", meinte er.
NHL Deputy Commissioner Bill Daly freute sich über den enormen Zuspruch, den das Edmonton-Gastspiel in Köln hervorrief. "Als ich ins Hotel gekommen bin, haben 30 bis 40 Leute gewartet, nur um einen Spieler der Oilers zu sehen. Die Mannschaft hat die zwei Tage hier genossen und ist von den Leuten in der Stadt mit unglaublicher Herzlichkeit aufgenommen worden", sagte er. "Wir wissen, dass Eishockey in Deutschland eine große Bedeutung hat. Wenn wir mit einem unserer Teams dazu beitragen können, diesen Sport noch populärer zu machen, tun wir das gerne", fügte Daly hinzu.
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