NHL EDGE liefert für jedes Team und jeden Spieler detaillierte Werte, die eine genauere Analyse zulassen. NHL.com/de wirft monatlich einen Blick in die Statistik-Welt und geht dabei interessanten Fakten auf den Grund.
Im Dezember: Der Blick auf die Olympia-Kader-Kandidaten
Der Kalender für die Eishockey-Welt richtet sich in diesen Tagen unweigerlich auf das Jahresende. Während die NHL-Saison in vollem Gange ist, blicken General Manager und Fans gebannt auf die bevorstehende Bekanntgabe der vollständigen Kader für die Olympischen Winterspiele Milano Cortina 2026. Die ersten sechs Spieler pro Nation stehen bereits fest, doch die Plätze in den hinteren Reihen und die speziellen Rollen im Team sind noch hart umkämpft. Genau hier kommen die modernen Tracking-Technologien ins Spiel.
Die NHL EDGE-Daten bieten einen objektiven Blick unter die Motorhaube der Athleten. In einem kurzen Turnier, in dem Chemie und physische Fitness oft wichtiger sind als die reine Punktzahl aus der Vergangenheit, liefern Werte zu Höchstgeschwindigkeiten, Schusskraft und Laufdistanzen entscheidende Argumente. Es geht nicht mehr nur darum, wer die meisten Tore schießt. Die Frage lautet vielmehr, wer das Tempo der Weltspitze mitgehen kann und wer auch ohne Scheibe den nötigen Meter macht. Besonders für die sogenannten „Bubble“-Kandidaten, die auf der Kippe zur Nominierung stehen, sind diese Statistiken das ultimative Bewerbungsschreiben.
Deutschlands Turbo-Fraktion: Argumente für die Wackelkandidaten
Deutschland verfügt über eine spannende Generation junger Stürmer, die genau das Element in den Kader bringen könnten, dass gegen Top-Nationen oft fehlt. Gemeint ist das reine Tempo. Hier drängen sich vor allem Lukas Reichel von den Vancouver Canucks und JJ Peterka von den Utah Mammoth auf. Mit einer gemessenen Spitzengeschwindigkeit von 37,08 Kilometer pro Stunde gehört Reichel zu den schnellsten Akteuren der gesamten Liga und liegt damit im 91. Perzentil.
























