Egal, ob er das nach seiner Rückkehr noch schafft oder nicht, die noch fehlenden acht Punkte zu holen, sein Punkteschnitt hat sich trotzdem bereits deutlich verbessert. Durch seine 44 Punkte (17 Tore, 27 Assist) in 62 Spielen kommt er auf ein Ergebnis von 0,71 Zähler pro Spiel im Vergleich zu 0,63 aus der abgelaufenen Saison. Und das weitgehend ohne den Unterstützer Hall.
In welchem Dilemma die Devils auch ohne Hischier stecken, zeigt die Tatsache, dass sie seitdem vier Spiele verloren haben und am Dienstag bei den Calgary Flames trotz einer 4:3-Führung nach zwei Dritteln gehörig unter die Räder kamen. Es war natürlich ein herber Rückschlag für das Team von New Jersey, die Saison ordentlich zu Ende zu bringen.
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"Zu dieser Zeit des Jahres, egal ob du in den Playoffs oder außerhalb rangierst, steigt die Intensität der Spiele, ist mehr Kampf erforderlich", betonte Devils-Kapitän Andy Greene. "Jeder spielt derzeit extrem hart. Es spielt keine Rolle, ob du ein Playoff-Team bist oder nicht. Es ist eine Lektion, die wir lernen müssen."
Greene stieß sauer auf, dass er und seine Mitspieler im dritten Drittel sechs Tore kassierten und die Partie am Ende mit 4:9 verloren. Sicher eine bittere Lernstunde auch für Hischier, der das Spiel tatenlos von außen mit ansehen musste. Zumindest war er deshalb von der weiteren Kritik ausgenommen.
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"Es war inakzeptabel von jedem in dieser Kabine", wetterte Greene. "Wir können das nicht tun. Es spielt keine Rolle, wer im Kader steht oder wer nicht dabei ist, wir müssen bis zum letzten Pfiff alles füreinander geben."
Obwohl Hischier sicher gerne auf dem Eis gestanden wäre, um seinen Kameraden irgendwie zu helfen und beizustehen anstatt dem Debakel untätig zuzusehen, kann es sehr lehrreich sein, solche Spiele nicht selbst zu erleben, sondern Rückschlüsse daraus zu ziehen, was man sieht.
Das Ziel der Devils und Hischier muss jetzt sein, die reguläre Saison vernünftig abzuschließen und noch das eine oder andere Erfolgserlebnis zu feiern. Gut, dass es schon am Mittwoch bei den Edmonton Oilers die nächste Herausforderung und eine Chance auf Rehabilitation gibt. Für Hischier selbst kommt diese wohl zu früh, aber er muss sich so oder so bestimmt nicht rechtfertigen, weder für seine Leistung, noch für seine Einstellung.