Bertschy glänzt als vierfacher Zuarbeiter
Zweimal hui, einmal pfui – so lassen sich die jüngsten drei Vorstellungen von Fribourg-Gottéron charakterisieren. Am Freitag fertigte das Team den Westschweizer Lokalrivalen Genève-Servette HC in eigener Halle mit 6:2 ab. Christoph Bertschy tat sich dabei mit drei Assists hervor. Am nächsten Tag gab es eine 0:6-Klatsche bei den SCL Tigers. Von der zeigte sich Fribourg-Gottéron am Dienstag gut erholt. Mit 5:2 deklassierte die Mannschaft zu Hause den EV Zug, wobei Bertschy erneut seine Qualitäten als Zuarbeiter unter Beweis stellte. Diesmal beschränkte er sich jedoch auf einen Assist. Mit 14 Punkten (sechs Tore, acht Assists) aus 17 Spielen ist Bertschy aktuell drittbester Scorer seines Klubs.
ZSC Lions völlig von der Rolle
Die ZSC Lions sind im Moment völlig von der Rolle. Fünf Pleiten in Folge stehen für den amtierenden Schweizer Meister mittlerweile zu Buche. Drei davon kassierten die Zürcher in den vergangenen Tagen. Beim 2:3 n.P. am Freitag gegen den EV Zug konnten sie zumindest einen Punkt ergattern. Sven Andrighetto und Denis Malgin lieferten die Assists zum 1:2-Anschlusstreffer. Von den zwei folgenden Auswärtsspielen gegen den HC Davos am Samstag (1:3) und gegen den HC Lugano (1:5) kehrten die ZSC Lions dagegen mit leeren Händen zurück.
Drei frühere NHL-Profis bewegen sich im Gleichklang
Drei ehemalige NHL-Profis haben sich an den vergangenen drei Spieltagen der National League im Gleichklang bewegt. Für sie waren danach jeweils zwei Assists mehr in der Statistik festgehalten. Bei den Akteuren handelte es sich um Grégory Hofmann vom EV Zug, Mirco Müller vom HC Lugano und Gaetan Haas vom EHC Biel Bienne. Tim Berni vom Genève-Servette HC verbuchte einen Assist in drei Spielen. Er leitete die Aktion ein, die zum Overtime-Winner am Samstag gegen den SC Bern führte (2:1 n.V.).
Adler und Michaelis geraten nur kurz außer Tritt
Die Adler Mannheim sind am vergangenen Donnerstag erstmals in dieser Saison komplett leer ausgegangen. Nachdem sie in den zehn vorangegangenen Partien immer gepunktet hatten, unterlagen sie zu Hause den Schwenninger Wild Wings mit 0:3. Damit endete zugleich der sechs Spiele umfassende Punktestreak von Kapitän Marc Michaelis. Doch der Tabellenführer hakte die Niederlage schnell ab. Drei Tage später gewannen die Adler mit 4:2 bei den Grizzlys Wolfsburg. Michaelis steuerte einen Assist bei und stockte sein Scorerkonto dadurch auf 15 Punkte (zwei Tore, 13 Assists) aus zwölf Einsätzen auf. Mit dieser Ausbeute steht er an fünfter Stelle in der DEL-Scorerwertung.
Bergmann bereitet Treffer der Eisbären vor
Die Eisbären Berlin eilen derzeit von Sieg zu Sieg. Durch das 3:2 am Freitag gegen Wolfsburg und das 4:3 am Sonntag bei den Iserlohn Roosters bauten sie ihre Erfolgsserie auf sechs Spiele aus. Lean Bergmann lieferte in der Begegnung mit den Grizzlys die Vorlage zum zwischenzeitlichen 3:1. In Iserlohn trat er dagegen nicht als Scorer in Erscheinung. Nach zwölf Partien sind für ihn sechs Punkte (ein Tor, fünf Assists) registriert. Dank ihres Siegeszuges schoben sich die Eisbären auf den vierten Tabellenplatz vor. Der Rückstand auf Spitzenreiter Mannheim beträgt sieben Zähler.
Nur wenige Tore bei den Spielen der Red Bulls
Nur wenige Tore fielen in den beiden Spielen des EHC Red Bull München. Am Freitag zog die Mannschaft bei den Löwen Frankfurt mit 1:2 n.V. den Kürzeren. Am Sonntag rangen sie vor eigenem Publikum die Dresdner Eislöwen mit 2:1 nieder. Tobias Rieder war an keinem der drei Treffer der Münchner beteiligt. Nach zwölf Partien sind für ihn sechs Zähler (drei Tore, drei Assists) registriert.