Die Edmonton Oilers sind mit einem 2:0-Auswärtssieg bei den New York Rangers am Dienstagabend im Madison Square Garden in einen Fünf-Spiele-Roadtrip gestartet. Mann des Abends war Torwart Stuart Skinner, der mit 30 Saves nicht nur seinen 99. NHL-Sieg, sondern auch seinen achten NHL-Shutout festhielt und damit genau die richtige Reaktion auf seinen missglückten ersten Start zeigte.
Skinner betreibt Wiedergutmachung
„Ich habe mich schon in der Früh gut gefühlt und konnte dieses Gefühl durch den Tag transportieren. Ein paar gute Saves zu Beginn des Spiels helfen immer, um sich gut zu fühlen und den Rhythmus zu finden“, sagte Matchwinner Skinner. „Egal was passiert, wenn ich es schaffe, so zu spielen, wie ich es möchte, dann fühle ich mich gut. Das möchte ich trotz Siegen, Niederlagen oder externen Meinungen beibehalten.“
Bei Skinners ersten Start in dieser Saison, als Edmonton im „Battle of Alberta“ gegen den Erzrivalen Calgary Flames einen 3:0-Vorsprung verspielt und am Ende 3:4 n.P. verloren hatte, war der Torwart aufgrund von drei Gegentoren bei 22 gegnerischen Torschüssen und einem Geschenk an Blake Coleman vor dem 3:3 in die Kritik geraten. Im zweiten Oilers-Spiel (3:1 gegen die Vancouver Canucks) startete Calvin Pickard. Im dritten Spiel nutzte Skinner die Chance zur Wiedergutmachung und setzte mit einem Shutout ein wichtiges Zeichen.
„Es macht Spaß, hier zu spielen. Es ist eine gute Energie in der Halle, die Fans sind gut, das hat Spaß gemacht“, so Skinner, der in Sachen Weiße Westen nun gleichauf mit Bill Ranford und Devan Dubnyk auf Rang fünf der Franchise-Geschichte steht. Nur Tommy Salo (23), Curtis Joseph (14), Cam Talbot (zwölf) und Grant Fuhr (neun) kommen auf mehr.






















