Niederreiter erklärt das Jets-Erfolgsgeheimnis

Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets sind auf dem Erfolgsweg und bekommen jetzt auch noch ihren Anführer zurück.

Adam Lowry wird voraussichtlich am morgigen Dienstag (10:30 pm ET, Mi. 4:30 Uhr) sein Saisondebüt geben, wenn die Jets ihre sechsteilige Auswärtstour bei den Los Angeles Kings beginnen. Lowry verpasste die ersten zwölf Saisonspiele nach einer Hüftoperation in der Sommerpause.

Der Titelverteidiger der Presidents’ Trophy, der zuletzt drei Spiele in Folge gewann, bestritt acht der ersten zwölf Partien zu Hause und ist auswärts ungeschlagen (4:0).

Niederreiter freut sich über Rückkehr von Lowry

Lowry bildete heute im Training die dritte Reihe zwischen Niederreiter und Tanner Pearson. Niederreiter freut sich, den Center wieder an seiner Seite zu haben: „Wir haben in den letzten Jahren viel zusammengespielt, daher ist es großartig, ihn wieder dabei zu haben. Alleine schon als Kopf des Teams ist er eine große Bereicherung für uns, er ist unser Kapitän, unser Anführer. Es ist toll, ihn wieder dabei zu haben. Er ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams.“

Die Jets haben mit einer Bilanz von 9-3-0 und 18 Punkten einen hervorragenden Saisonstart hingelegt und stehen auf dem 2. Platz der Central Division. Was das Erfolgsgeheimnis dieser Mannschaft ist?

„Ich denke, dass wir einfach an dem festhalten, was wir tun“, so der Schweizer. „Ich meine, unser Spiel hat immer noch Höhen und Tiefen. Wir machen definitiv viele gute Dinge, sonst wären wir nicht so erfolgreich. Aber gleichzeitig wissen wir alle, dass wir uns noch steigern können.“

Auswärtstrips stärken den Zusammenhalt

Jedes Spiel stellt die Mannschaft vor eine andere Herausforderung: „Die nächsten Spiele, besonders gegen LA, sind natürlich sehr schwer. Sie spielen sehr physisch. Das war gegen Chicago anders, weil sie nicht so körperbetont spielen. Das war eher ein technisch anspruchsvolles, schnelles Spiel. Wir müssen also sicherstellen, dass wir gegen jeden Gegner unser Spiel durchziehen und bereit sind, alles zu geben.“

Niederreiter kann den sechs Auswärtsspielen in Serie auch etwas Positives abgewinnen: „Ich denke, der Teamzusammenhalt wird dadurch natürlich gestärkt. Wir haben viele neue Gesichter im Team. Ich denke, gerade für den Teamzusammenhalt ist eine lange Auswärtsreise so früh in der Saison super.“