Persönlich weniger erfolgreich verlief der erste Abend im neuen Gewand für Ilya Kovalchuk, den die Washington Capitals kurzfristig von den Montreal Canadiens verpflichtet hatten. Im Spiel gegen die Winnipeg Jets setzten sich die Capitals zwar mit 4:3 nach Shootout durch, Kovalchuk fiel jedoch nicht weiter auf. In 14:39 Minuten Eiszeit blieb der Russe torlos und scheiterte zudem im Penaltyschießen mit seinem Versuch.
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Noch unerfreulicher verlief das Debüt von Brady Skjei und Vincent Trocheck für die Carolina Hurricanes. Die Hurricanes hatten sie von den Rangers und Florida Panthers nach Raleigh geholt. Für beide Neuzugänge setzte es in der PNC Arena eine 1:4-Niederlage gegen die Dallas Stars.
Trocheck hatte 17:06 Minuten Eiszeit und verbuchte einen Hit. Skjei kam in 20:37 Minuten Spielzeit auf fünf Torschüsse. Den Optimismus konnte ihnen die Niederlage aber nicht nehmen.
"Es hat ein paar Minuten gedauert, bis ich mich etwas eingewöhnt hatte", erklärte Skjei. "Ich habe versucht, nicht zu viel nachzudenken, einfach mein Spiel zu spielen. Meine ersten Eindrücke von der Mannschaft sind toll. Hier herrscht ein sehr großes Vertrauen untereinander. Das ist mir sofort aufgefallen."
Grund zur Freude hatten hingegen Derek Forbort und Erik Gustafsson, die mit ihrem neuen Team, den Calgary Flames, einen wichtigen 5:2-Erfolg im TD Garden gegen die Boston Bruins einfahren konnten. Ein Extra-Lob gab es für die Neuen hinterher vom Trainer. "Mir hat ihr Auftreten gut gefallen. Natürlich braucht es etwas Zeit, bis sich alle aneinander gewöhnt haben. Aber für den Anfang war das schon sehr gut. Im Spielverlauf funktionierte das Zusammenspiel immer besser. Beide haben ihre Stärken für uns eingebracht", freute sich Geoff Ward.
Blendend läuft es weiterhin für Tyler Toffoli seit seinem Wechsel von den Los Angeles Kings zu den Vancouver Canucks. Am Dienstag traf Toffoli nach 1:35 Minuten in der Verlängerung zum 4:3 seiner Canucks beim Spiel gegen die Canadiens im Bell Centre.