"Wir haben das Privileg, ihn jeden Abend sehen zu dürfen", sagte Trainer Mike Sullivan über Crosby. "Manchmal kann man einfach nur über das staunen, was er da auf dem Eis macht. Dieses Tor war einer dieser Momente. Er ist einfach ein großartiger Anführer. Er ist der kompletteste Spieler, den es gibt. Deshalb gewinnt er immer wieder."
Crosby war der entscheidende Akteur für Pittsburgh. Er erzielte den Ausgleich zum 1:1 und bereitete die zwischenzeitliche 2:1-Führung durch Jake Guentzel vor. Im Moment führt er die Scorerwertung bei den Penguins mit zwölf Punkten (vier Tore, acht Assists) aus sieben Spielen an. In jedem Spiel verbuchte er mindestens einen Zähler.
"Wir arbeiten einfach zusammen", lobte Crosby die geschlossene Mannschaftsleistung der Penguins. "Keiner muss alleine verteidigen. Unser Einsatz und unsere Arbeitseinstellung sind eine Grundvoraussetzung und wenn wir die nicht bringen, dann sind wir ein ganz anderes Team."
Gerade Crosby ist genau für diese Werte bekannt. Wie bei vielen großen Spielern hört man über ihn immer wieder, dass er der Erste beim Training ist und der Letzte, der die Halle verlässt. Dieser Einsatz, gepaart mit einer überragenden Technik, machten ihn zu einem Vorbild für unzählige Nachwuchsspieler, von denen viele mittlerweile ihren Weg in die NHL gefunden haben. Einer davon stand Crosby am Mittwoch gegenüber.