Für die New Jersey Devils fingen die beiden abgelaufenen Wochen gut an, indem sie zunächst am 16. Januar bei den New York Islanders mit 4:1 siegreich blieben und zwei Tage später zu Hause gegen die Washington Capitals mit 4:3 nach Verlängerung gewannen. Allerdings blieben das die einzigen Siege im Monat Januar, bis die Bilanz zum Abschluss am Dienstag mit einem 3:1 bei den Buffalo Sabres aufgebessert werden konnte.
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Nach einer 1:3-Niederlage bei den Philadelphia Flyers am 20. Januar folgten weitere Punktverluste daheim gegen die Detroit Red Wings (0:3 am 22.1.), bei den Boston Bruins (2:3 am 23.1.) und im Prudential Center von Newark gegen die Nashville Predators (0:3 am 25.1.).
Die anschließende Pause zum All-Star Wochenende kam also gerade recht, um durchzuschnaufen und die Akkus zu laden, denn die Devils büßten durch die Negativserie erstmals seit langer Zeit ihren Platz unter den ersten drei in der Metropolitan Division ein.
Nico Hischier musste sich ebenfalls anpassen, denn die wenigen Tore in den vergangenen Spielen und die Handverletzung von Taylor Hall, mit dem der Schweizer erfolgreich zusammenspielte, veranlasste Trainer John Hynes dazu, seine Sturmreihen umzustellen.
Zunächst nahm Kyle Palmieri gegen Detroit den Platz für Hall neben Hischier und Jesper Bratt in der Topreihe ein, ehe Hischier gegen Boston in die dritte Reihe zwischen Miles Wood und Stefan Noesen positioniert wurde und Travis Zajac in die erste Reihe aufrutschte.
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Natürlich sind Zahlen nicht das einzige ausschlaggebende Kriterium, doch es fällt auf, dass der 19-jährige Eidgenosse in diesem Bereich stagniert. Hatte er in den ersten 24 Spielen fünf Tore und zwölf Assists (Schnitt 0,71) erreicht, so waren es die nächsten 24 nur noch drei Treffer und neun Vorlagen (0,5). Bereits seit neun Partien wartet Hischier auf ein Tor.
Was können wir also von ihm und den Devils in den restlichen Spielen erwarten? Hischier ist noch nicht so weit, die Last zu tragen und seine Mannschaft zu führen. Mit dieser Aufgabe ist er sicher derzeit, in seiner Rookie-Saison, überfordert.
Wichtig war, dass sein Sturmpartner Hall gegen Buffalo in den Kader zurückkehren konnte und ihn sogleich mit einem Tor, aufgelegt von Hischier, entlastete. Überhaupt ist das Verletzungspech eine große Inkonstante, die den Erfolg von New Jersey nachhaltig belasten könnte.