Der Coaching Staff für die WM 2023 ist ab dem ersten Tag komplett vertreten. Neben Bundestrainer Harold Kreis bilden Alexander Sulzer, Pekka Kangasalusta (beide Assistenztrainer), Sebastian Elwing (Torwarttrainer), Thomas Krauskopf (Videotrainer) und Arne Greskowiak (Athletiktrainer) das Team hinter der Bande.
Bundestrainer Kreis ist gespannt auf die Tage in Frankfurt. "In den vergangenen Wochen hatte ich viel Kontakt zu den Spielern und bin auf positive Resonanz und grundsätzliche Begeisterung gestoßen, für unsere Nationalmannschaft aufzulaufen", sagte er. "Für uns stellt die erste Phase der WM-Vorbereitung eine gute Gelegenheit dar, mit einem größeren Kader unsere Vorstellung der Spielweise zu implementieren. Ganz besonders freuen wir uns alle auf die ersten Begegnungen in der neuen Zusammensetzung bei der Nationalmannschaft und natürlich die beiden Länderspiele gegen Tschechien."
DEB-Sportdirektor Christian Künast wünscht dem Trainerteam eine erfolgreiche Umsetzung der Maßnahme. "Wir starten voller Vorfreude in die WM-Vorbereitung und werden in den nächsten Wochen gemeinsam daran arbeiten, den bestmöglichen Kader aufzustellen. Die Länderspiele gegen Tschechien werden gleich zum Auftakt eine große Herausforderung. Es werden sicher attraktive Spiele für alle Eishockeyfans, die in Kassel und Frankfurt live dabei sind", meinte er.
Nati trainiert in Visp und Lausanne
Die Schweizer Nationalmannschaft hält ab Dienstag nach Ostern eine zweiwöchige Einstimmung auf die WM ab. In der ersten Woche trainiert die Mannschaft in Visp, in der zweiten in Lausanne. 24 Spieler versammelt Coach Patrick Fischer zu Beginn des Trainingslagers um sich.
Seine Premiere in der A-Nationalmannschaft der Eidgenossen feiert Johnny Kneubühler vom HC Ambri-Piotta. "Johnny ist mir in der aktuellen Saison positiv aufgefallen", lobte Fischer den 27 Jahre alten Angreifer. "Er hat konstant stark gespielt, ist ein schneller Läufer und bringt eine sehr hohe Intensität ins Spiel."
Dienstältester Akteur im Aufgebot ist Andres Ambühl mit 300 Länderspielen, gefolgt von Romain Loeffel (SC Bern, 116 Länderspiele), Lukas Frick (Lausanne HC, 73) und Michael Fora (HC Davos, 72). In der ersten Woche noch nicht im Aufgebot ist Sandro Aeschlimann. Der Torhüter des HC Davos erholt sich derzeit von einer Verletzung und wird, sofern es seine Genesung zulässt, zu einem späteren Zeitpunkt zum Team dazustoßen. Drei Spieler stehen der Nationalmannschaft für die diesjährige WM nicht zur Verfügung. Tristan Scherwey (SC Bern) und Mirco Müller (HC Lugano) fehlen aus familiären Gründen, Reto Berra (Fribourg-Gottéron) fühlt sich nach seiner Rückenoperation für einen WM-Einsatz nicht fit genug.
Ähnliches: [DEB stellt Harold Kreis als Bundestrainer vor\]
Neben Cheftrainer Patrick Fischer wird wiederum Tommy Albelin als Assistant Coach zum Einsatz kommen. Zu Beginn der WM-Vorbereitung fungiert außerdem Luca Cereda, der Trainer des HC Ambri-Piotta, als Assistent. Er unterstützt Fischer und Albelin, bis U18-Head-Coach Marcel Jenni, nach der U18-WM zum Team dazustößt. Als designierter U20-Head-Coach gehört Jenni neu zum Trainer-Staff. "Wir freuen uns, dass Luca Cereda erstmals als Assistenztrainer bei der Nationalmannschaft dabei ist", so Lars Weibel, Director Sport bei Swiss Ice Hockey. "Die Zusammenarbeit mit den Klubtrainern ist für uns sehr wertvoll. Von diesem Austausch können beide Seiten profitieren."
Zwei ihrer vier Testspiele in der Zeit bestreitet die Schweiz gegen die Slowakei. Sie sind für Freitag, 14. April (19:45 Uhr) in Visp und Samstag, 15. April (17 Uhr) in Porrentruy terminiert. Es folgen zwei Duelle mit Frankreich, am Freitag, 21. April, wiederum in Visp (19:45 Uhr) und am Samstag, 22. April, in Lausanne (17 Uhr).