Colorado profitierte erneut von den torgefährlichen Verteidigern, die sie schon im Saisonverlauf und auch in den Playoffs zu Erfolgen führen konnten. Kein Team konnte in der Hauptrunde mehr Punkte von der eigenen blauen Linie verbuchen (247). Die Toronto Maple Leafs folgten mit deutlichem Abstand (231) auf dem zweiten Rang.
Besonders bei Verteidiger-Toren waren die Avalanche absolute Spitze. 68-Mal netzten die Blueliner aus Denver ein und übertrumpften damit alle anderen Mannschaften um mindestens 16 Treffer. Der Unterschiedsspieler hierbei war Cale Makar der mit 86 Punkten (28 Tore, 58 Vorlagen) die zweitmeisten der NHL-Defender sammeln konnte.
Neben Makar stach in der regulären Saison noch Devon Toews aus der Masse heraus. Er sammelte 57 Punkte (13 Tore, 44 Vorlagen) in 66 Partien.
Am Dienstag sollten mit Girard und Josh Manson andere Defensivspezialisten in den Fokus rücken. Doch, ehe Manson seinen großen Auftritt feiern konnte, glich Jordan Kyrou, in Überzahl aus (57.) und schickte die Partie in die Verlängerung.
In der extra Spielzeit ging es nur in eine Richtung. Binnington stand unter Dauerbeschuss, wohingegen Darcy Kuemper nach 8:02 gespielten Overtime-Minuten, ohne einen einzigen Schuss parieren zu müssen, zurück in die Kabine gehen konnte.