Stärken
Mit 291 Treffern aus dem Spielgeschehen heraus stellten die Flames in der Vorsaison die sechstbeste Offensive der NHL. Trotz des Weggangs von Gaudreau und Tkachuk besitzen die neugebildeten Sturmreihen über genügend Klasse, um den gegnerischen Defensivleuten das Leben weiter schwer zu machen. Huberdeau und Kadri haben viel Routine. Sie sollten daher keine lange Eingewöhnungszeit benötigen, um die Abteilung Attacke der Flames anzuführen.
Verbesserungspotenziale
Auf der Torwartposition ist kein adäquater Ersatzmann für Markstrom vorhanden, falls der einmal längerfristig fehlen sollte. Sein Backup Dan Vladar hatte zwar 2021/22 mit 23 Einsätzen (19 Starts), einer Bilanz von 13-6-2, einer Fangquote von 90,6, Prozent, einem Gegentorschnitt von 2,75 sowie zwei Shutouts recht ordentliche Werte vorzuweisen. Aber mit nur zwei Jahren NHL-Erfahrung kann er Markstrom nicht das Wasser reichen.
Deutlich zulegen müssen die Flames beim Spiel in der eigenen Zone. 206-mal klingelte es letzte Saison im Gehäuse von Calgary. Die Abwehr erwies sich auch beim Aus in der zweiten Runde der Stanley Cup Playoffs gegen die Edmonton Oilers als Achillesferse. 25 Gegentore kassierten die Flames in den fünf Partien gegen den Lokalrivalen aus Alberta.
Spieler aus DACH
Derzeit steht kein Akteur aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich im Kader der Flames.