Power ranking 2025 October 17th for DE

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die aktuellen Top-Ten:

1. Carolina Hurricanes 4-0-0 (3-0-0)

Die Carolina Hurricanes sind das einzige noch ungeschlagene Team in der Saison 2025/26. In den vergangenen sieben Tagen gaben sie vor heimischer Kulisse den Philadelphia Flyers (4:3 OT) und auf ihrer Kalifornien-Reise den San Jose Sharks (5:1) sowie den Anaheim Ducks (4:1) das Nachsehen.

Die Hurricanes untermauerten mit elf verschiedenen Torschützen wie stark sie in der Tiefe besetzt sind. Angeführt von Center Seth Jarvis (drei Tore, zwei Assists) und Verteidiger Shayne Gostisbehere (ein Tor, vier Assists) punkteten fünf Spieler des Tabellenersten der Metropolitan Division in jedem der drei Spiele.

CAR@ANA: Jarvis trifft hoch in die Maschen

2. Colorado Avalanche 4-0-1 (2-0-1)

Das punktbeste Team der Liga sind die Colorado Avalanche, die in jeder ihrer fünf Saisonpartien zu punkten wussten. In der letzten Woche fuhren sie in der Summe fünf Zähler zuhause gegen die Dallas Stars (4:5 SO) sowie als Gäste der Buffalo Sabres (3:1) und Columbus Blue Jackets (4:1) ein.

Center Nathan MacKinnon (drei Tore, zwei Assists) rettete mit seinem Powerplay-Treffer den Avalanche einen Punkt gegen die Stars. Als bester Vorbereiter rückte sich Center Martin Necas (ein Tor, fünf Assists´) ins Rampenlicht.

3. Dallas Stars 3-1-0 (2-1-0)

Es zeichnet sich bereits früh in der Saison ab, dass es in der stark besetzten Central Division knapp zugehen könnte. Die zu den Favoriten zählenden Dallas Stars konnten zwar in Denver gegen die Avalanche (5:4 SO) zwei Punkte mitnehmen und auch zuhause gegen die Minnesota Wild (5:2) gewinnen, mussten sich aber anschließend im heimischen American Airlines Center den Vancouver Canucks (3:5) geschlagen geben.

Vier Spieler der Stars waren an jeweils vier Toren beteiligt, der erfolgreichste Vollstrecker unter ihnen war Center Wyatt Johnston (drei Tore, ein Assist). Den spielentscheidenden Penalty verwandelte Ex-Avalanche Mikko Rantanen (ein Tor, zwei Assists) gegen seine ehemaligen Kollegen.

DAL@COL: Robertson und Rantanen treffen im Shootout

4. Vegas Golden Knights 3-0-2 (2-0-1)

In der Pacific Division ihrer Favoritenrolle gerecht werden die Vegas Golden Knights. Der Divisionserste spielte fünf von sechs möglichen Punkten bei den Seattle Kraken (1:2 OT), den Calgary Flames (4:2) und auf eigenem Eis gegen die Boston Bruins (6:5) ein.

Center Jack Eichel (drei Tore, zwei Assists) war am späten Ausgleich in Seattle beteiligt, leitete die Aufholjagd in Calgary ein und bereitete den Gamewinner von Center William Karlsson (zwei Tore, ein Assist) vor.

5. Washington Capitals 3-1-0 (3-0-0)

Nach einem Ausrutscher zum Saisonauftakt behielten die Washington Capitals als Gäste der New York Islanders (4:2) und New York Rangers (1:0) sowie zuhause gegen die Tampa Bay Lightning (3:2 OT) die Oberhand.

Zu ihren Matchwinnern avancierten der auf Long Island dreifach-punktende Center Aliaksei Protas (Wochenausbeute: drei Tore, ein Assist), Torwart Charlie Lindgren mit einem Shutout (35 Saves) in Manhattan sowie Verteidiger Jakob Chychrun (ein Tor, zwei Assists) mit seinem Overtime-Treffer gegen die Lightning.

6. Winnipeg Jets 3-1-0 (3-0-0)

Die Winnipeg Jets wollen auch in dieser Saison ein Wörtchen, um den ersten Platz in der Central Division mitreden. Die Erfahrung, dass dieses Vorhaben ihnen zuzutrauen ist, mussten die Los Angeles Kings (3:2) in Winnipeg sowie als Gastgeber der Jets die Islanders (5:2) und die Flyers (5:2) machen.

Sein erstes Saisontor markierte der Schweizer Nino Niederreiter (ein Tor, zwei Assists) aus einem Überzahlspiel heraus auf Long Island. In der internen Wochenwertung vor ihm platzierten sich die Center Mark Scheifele (fünf Tore) und Morgan Barron (zwei Tore, zwei Assists) sowie Linksaußen Kyle Connor (vier Assists).

7. Florida Panthers 3-3-0 (1-3-0)

Überhaupt nicht zufrieden mit ihrer Ausbeute konnten die Florida Panthers sein, die nach ihrem Heimsieg gegen die Ottawa Senators (6:2) dreimal auswärts, in Philadelphia (2:5), bei den Detroit Red Wings (1:4) und bei den New Jersey Devils (1:3) den Kürzeren zogen.

Dem amtierenden Stanley Cup Champion mangelte es bei den Niederlagen an Abschlussqualität. Spielübergreifend war Linksaußen Brad Marchand (zwei Tore, drei Assists) ihr bester Scorer vor Center Anton Lundell (ein Tor, drei Assists).

EDM@NYI: Draisaitl gelingt der Ausgleich im ersten Spielabschnitt

8. Edmonton Oilers 2-1-1 (2-1-0)

Die Edmonton Oilers haben den Anspruch ganz vorne im Klassement mitzuspielen. Zuhause gegen die Canucks (3:1) und im Madison Square Garden von Manhattan gegen die Rangers (2:0), beeindruckten sie durch ihre konsequente Defensivarbeit, doch bei den Islanders (2:4) konnten sie deren Hattrick-Mann Bo Horvat nicht stoppen.

Center Noah Philp (ein Tor) schoss sein erstes NHL-Tor in der Partie gegen Vancouver, seine NHL-Treffer 401 und 402 erzielte der Kölner Leon Draisaitl (zwei Tore) und Schlussmann Stuart Skinner durfte sich mit 30 Saves über seinen achten NHL-Shutout freuen.

9. Toronto Maple Leafs 3-2-0 (2-2-0)

Vergangene Saison gewannen die Toronto Maple Leafs die Atlantic Division. Diesen Erfolg würden sie gerne auch in diesem Jahr wiederholen, dementsprechend konnten sie mit ihrer Wochenbilanz nicht zufrieden sein. Das kanadische Traditionsteam kassierte zwei Niederlagen gegen Detroit (3:6; 2:3), ehe es zuhause gegen die Nashville Predators (7:4) und Rangers (2:1 OT) für etwas Wiedergutmachung sorgte.

Torontos Punktgaranten waren unter anderem Rechtsaußen William Nylander (ein Tor, fünf Assists), Linksaußen Matthew Knies (zwei Tore, vier Assists) sowie Dreifach-Torschütze Center Auston Matthews (drei Tore, ein Assist).

FLA@NJD: Hischier versenkt die Scheibe

10. New Jersey Devils 3-1-0 (3-0-0)

Sowohl in der Fremde, als Gäste der Tampa Bay Lightning (5:3) und Blue Jackets (3:2), wie auch als Gastgeber der Panthers (3:1) gelangen den New Jersey Devils beeindruckende Vorstellungen.

Aus Schweizer Sicht besonders erfreulich ist, dass die Eidgenossen im Trikot der Devils starke Leistungen abrufen konnten. Rechtsaußen Timo Meier (drei Tore, zwei Assists) und Kapitän Nico Hischier (zwei Tore, zwei Assists) führen die Wochenwertung der Devils an.

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