Power ranking March 15th DE

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage auf. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Eine blütenreine, weiße Weste behielten in der vergangenen Woche vier Mannschaften, wobei für zwei der Spielplan nur zwei Partien vorgesehen hatte. Sieglos blieben die Columbus Blue Jackets (0-2-1) und die Seattle Kraken (0-2-1). Während sie jedoch zumindest einen Zähler mitnehmen konnten, blieben die Anaheim Ducks (0-4-0) und Detroit Red Wings (0-4-0) punktlos.

1. Buffalo Sabres (3-0-0)

Um ihre Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs der Eastern Conference müssen die Buffalo Sabres noch zittern, in Playoff-Form präsentierten sie sich aber zuhause gegen die Edmonton Oilers (3:2 SO), Red Wings (7:3) und New York Islanders (4:0).

Torwart Ukko-Pekka Luukkonen (21 Saves) ließ gegen die Islanders nichts anbrennen und feierte seinen fünften Saison- und NHL-Shutout. Zehn verschiedene Spieler erzielten die 13 Tore der Sabres. Mehrmals trafen Linksaußen Zach Benson (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Bowen Byram (2 Tore, 1 Assist).

Kommende Woche stehen für die Sabres vier schwere Auswärtspartien bei den Red Wings, Kraken, Vancouver Canucks und Oilers auf dem Spielplan.

DET@COL: MacKinnon zieht im Powerplay aus der Drehung ab und erzielt sein 40. Saisontor

2. Colorado Avalanche (3-0-0)

Die Colorado Avalanche untermauerten ihren Anspruch auf die Meisterschaft in der Central Division, indem sie bei den Minnesota Wild (2:1 OT) sowie als Gäste der Calgary Flames (6:2) und Canucks (4:3 OT) ihre Erfolgsserie auf fünf Siege schraubten.

Center Nathan MacKinnon (2 Tore, 4 Assists) baute seinen Heimpunkte-Streak auf 32 Spiele aus. Einen Punkt mehr als MacKinnon sammelte Rechtsaußen Mikko Rantanen (3 Tore, 4 Assists).

Ihre Auswärtstour beenden die Avalanche kommende Woche mit Gastauftritten in Edmonton und bei den St. Louis Blues.

3. Minnesota Wild (3-0-1)

Die Minnesota Wild sammelten vergangene Woche von allen 32 NHL-Teams die meisten Punkte. Sieben an der Zahl waren es gegen die Avalanche (1:2 OT), Nashville Predators (4:3 OT), Arizona Coyotes (4:1) und Ducks (2:0).

Als sicherer Rückhalt der Wild erwies sich Schlussmann Marc-Andre Fleury, der bei den letzten drei Partien im Kasten stand und in Anaheim (16 Saves) seinen 75. NHL-Shutout verbuchte. Punktbester Mann war Linksaußen Kirill Kaprizov (4 Tore, 3 Assists).

Minnesotas Rückstand auf die zweite Wildcard im Westen beträgt vier Punkte. Werden sie diesen in den anstehenden Partien bei den Blues, Ducks und Los Angeles Kings verkürzen können?

ANA@MIN: Kaprizov nutzt Hartmans Pass und baut Führung aus

4. Carolina Hurricanes (3-1-0)

Die Carolina Hurricanes wussten wieder einmal zu überzeugen. Sie leisteten sich nur einen Ausrutscher in ihren Begegnungen mit den New Jersey Devils (4:2), Flames (7:2), New York Rangers (0:1) und Florida Panthers (4:0).

Torwart Frederik Andersen (21 Saves) ließ bei seinem ersten Saison-Shutout die Panthers verzweifeln und Linksaußen Teuvo Teravainen (2 Tore, 4 Assists) lieferte zwei Drei-Punkte-Spiele ab.

Die Hurricanes treten in den nächsten sieben Tagen auswärts gegen die Toronto Maple Leafs, Ottawa Senators und Islanders sowie zuhause gegen die Philadelphia Flyers an.

5. Tampa Bay Lightning (2-0-0)

13:3 lautet das eindrucksvolle Torverhältnis der Tampa Bay Lightning aus ihren Heimpartien gegen die Flyers (7:0) und Rangers (6:3).

Verdient haben sich die Lightning die Tordifferenz von +10 durch eine starke Performance von Andrei Vasilevskiy (25 Saves) und Verteidiger Darren Raddysh (5 Assists) gegen Philadelphia sowie dank der acht Punkte von Center Brayden Point (4 Tore, 4 Assists).

Ab Samstag beginnt für die Lightning ein Auswärtstrip, der sie in der kommenden Woche zu den Panthers, Vegas Golden Knights und San Jose Sharks führt.

6. New York Rangers (3-1-0)

Die Nummer 1 in der Metropolitan Division bleiben die New York Rangers, nachdem sie aus den Heimpartien gegen die Blues (4:0) und Devils (3:1) sowie in Raleigh gegen die Hurricanes (1:0) und in Tampa gegen die Lightning (3:6) dreimal das Eis als Sieger verlassen haben.

Schlussmann Igor Shesterkin heimste seine Saison-Shutouts zwei (26 Saves) und drei (28 Saves) ein und Verteidiger Adam Fox (1 Tor, 3 Assists) sowie Linksaußen Chris Kreider (1 Tor, 3 Assists) führen die Riege der Rangers-Scorer an.

Auf die Rangers kommt eine weitere arbeitsintensive Woche mit vier Spiele in sieben Tagen zu. Ihre Gegner werden die Pittsburgh Penguins, Islanders, Winnipeg Jets und Boston Bruins sein.

WSH@EDM: Draisaitl mit einem Tor und drei Assists

7. Edmonton Oilers (2-0-1)

Der März gehört den Oilers. Von ihren sieben Spielen in diesem Monat verloren sie nur eines in der regulären Spielzeit (5-1-1). Vergangene Woche nahmen sie aus den Partien bei den Sabres (2:3 SO) und Penguins (4:0) sowie daheim gegen die Washington Capitals (7:2) fünf von sechs möglichen Punkten mit.

Calvin Pickard (41 Saves) hielt seinen Kasten in Pittsburgh sauber und im Spiel nach vorne konnten Kapitän Connor McDavid (2 Tore, 4 Assists) und Center Leon Draisaitl (1 Tor, 4 Assists) wie üblich überzeugen. Hinter den beiden Topstars brachten es fünf Spieler der Oilers auf drei Scorerpunkte.

Kommende Woche gastieren die Avalanche, Montreal Canadiens und Sabres im Rogers Place von Edmonton.

8. Nashville Predators (2-0-1)

Die Nashville Predators möchten sich dieses Jahr unbedingt wieder für die Stanley Cup Playoffs der Western Conference qualifizieren. Damit dies gelingt, sammeln sie seit mittlerweile fünf Wochen eifrig Punkte (11-0-2). In den Auswärtspartien bei den Blue Jackets (2:1), Wild (3:4 OT) und Jets (4:2) waren es fünf.

Jeweils drei Scorerpunkte gelangen Linksaußen Kiefer Sherwood (2 Tore, 1 Assist), Center Mark Jankowski (1 Tor, 2 Assists) und Verteidiger Roman Josi (3 Assists) für die Predators.

Zwischen den Gastauftritten bei den Kraken und Panthers empfangen die Predators in der Bridgestone Arena die Sharks.

9. Toronto Maple Leafs (2-0-0)

Die Toronto Maple Leafs brachten nach Montreal (3:2) und Philadelphia (6:2) keine Gastgeschenke mit, sondern entführten die Punkte aus den gegnerischen Arenen.

16 ihrer 18 eingesetzten Spieler konnten sich in den Spielberichtsbögen als Scorer eintragen, dreimal sogar Center Max Domi (1 Tor, 2 Assists).

Nach der Heimpartie gegen die Hurricanes am Samstag treten die Maple Leafs am Dienstag in Philadelphia und am Mittwoch in Washington an.

10. Vancouver Canucks (1-0-1)

Schwierige Heimpartien gegen zwei Topteams der Central Division standen auf dem Spielplan der Vancouver Canucks, die in den Auftritten gegen die Jets (5:0) und Avalanche (3:4 OT) zu punkten wussten.

Den Shutout gegen die Jets teilten sich Vancouvers Torhüter Thatcher Demko (12 Saves) und Casey DeSmith (10 Saves). Die teaminterne Scorerwertung der Westkanadier führte Center J.T. Miller (2 Tore, 1 Assist) an, gefolgt von sechs Akteuren mit zwei Scorerpunkten, darunter der Schweizer Center Pius Suter (1 Tor, 1 Assist).

Ihre Tabellenführung in der Pacific Division möchten die Canucks verteidigen, indem sie zuhause gegen die Capitals, Sabres und Canadiens weiterhin fleißig punkten.

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