Die Spiele am Mittwoch im Detail:
Bruins und Capitals wollen Wiedergutmachung betreiben
Mit den Washington Capitals (22-5-5) und den Boston Bruins (20-5-6) treffen zwei der Top-Teams der Liga in der US-Hauptstadt aufeinander (Do. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Beide Mannschaften verzeichneten zuletzt eine 2:5-Niederlage und sind um Wiedergutmachung bemüht.
Die Capitals unterlagen am Montag den Columbus Blue Jackets, womit ihre sechs Spiele umfassende Siegesserie endete. Boston verlor gegen Ottawa ebenfalls deutlich. Nach zuvor acht Siegen am Stück, lautet die Bilanz der Bruins aus den vergangenen drei Begegnungen 0-2-1.
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Washington führt die Liga mit 49 Punkten an, während Boston mit 46 Zählern der direkte Verfolger ist. In Sachen Torproduktion befinden sich beide Klubs ebenfalls an der Spitze der NHL. Mit 117 Toren stellen die Capitals die erfolgreichste Offensive. Boston kommt mit 107 Treffern auf Platz drei.
Washington kann im Duell mit den Bruins wieder auf Nicklas Backstrom zurückgreifen, der zuletzt acht Spiele aufgrund einer Verletzung an der oberen Körperhälfte aussetzen musste.
Nach vier Auswärts-Begegnungen in Serie, dürfen sich die Capitals auf ein Heimspiel freuen.
In Reihen der Bruins gab es kürzlich ebenfalls einen Rückkehrer. Patrice Bergeron meldete sich am Montag zurück, nachdem er zuvor elf Begegnungen verletzungsbedingt versäumt hatte. Er traf umgehend, so dass man sich von ihm abermals eine Stärkung der Offensive verspricht.
Bostons Trainer Bruce Cassidy forderte nach dem Training Einsatz über die vollen 60 Minuten: "Aktuell gelingt es uns nicht immer unser gesamtes Potenzial abzurufen. Häufig fehlt uns etwas von unserer Energie, die wir eigentlich bringen könnten. Wenn du in dieser Liga nicht alles gibst, dann gewinnst du die Spiele nicht."
Selbstbewusste Senators fordern unausgeruhte Canadiens
Nach drei Siegen aus den vergangenen vier Spielen werden die Montreal Canadiens (14-11-6) auch gegen die Ottawa Senators (13-17-1) im heimischen Bell Centre (Do. 1.30 Uhr MEZ; NHL.tv) versuchen, ihren guten Lauf fortzusetzen.
Die Canadiens bezwangen am Dienstag auswärts die Pittsburgh Penguins mit 4:1 und lieferten dabei ihre vielleicht beste Saisonleistung ab. Nach einem 0:1-Rückstand kurz nach Spielbeginn trafen die Canadiens vier Mal in Serie und fügten Pittsburgh die erste Heimniederlage nach der regulären Spielzeit seit dem 19. Oktober zu.
Besonders die Defensive der Frankokanadier präsentierte sich in den vergangenen vier Spielen verbessert, sie ließ in der Summe lediglich sieben Tore der Gegner zu. Das Penalty Killing war ebenfalls stark: In 17 Unterzahlsituationen gelang es dem Team sich 16 Mal schadlos zu halten.