Viktor Arvidsson kehrt am heutigen Dienstag in Spiel 4 des Western Conference Finales gegen die Dallas Stars ins Aufgebot der Edmonton Oilers zurück. Er ersetzt Connor Brown, der beim letzten Aufeinandertreffen mit den Texanern nach einem Check von Alex Petrovic verletzt ausschied. Weiterhin fehlen wird Matias Ekholm, der in den laufenden Stanley Cup Playoffs noch gar nicht zum Einsatz kam. Er arbeitet zwar nach ausgestandener Verletzung intensiv am Comeback, ist allerdings noch nicht bereit dafür.
Für Arvidsson ist es die Premiere in der Serie gegen Dallas. Er stand zuletzt in Spiel 3 der zweiten Runde gegen die Vegas Golden Knights auf dem Eis. In den folgenden sechs Partien gehörte er nicht zum Oilers-Aufgebot. Nun hat die Wartezeit für ihn ein Ende. „Ich freue mich, dass ich wieder dabei bin. Ich habe mir vorgenommen, zusätzliche Energie in die Mannschaft und möglichst viele Pucks vors Tor zu bringen, gute Checks zu fahren und ordentlich zu verteidigen“, sagte er nach dem Morning Skate in Vorbereitung auf die Begegnung mit den Stars.
Edmontons Trainer Kris Knoblauch und Leon Draisaitl sind überzeugt davon, dass Arvidsson ein Gewinn für das Team sein wird. „Seine Schnelligkeit und sein sicherer Umgang mit dem Puck sind Qualitäten, die wir gut gebrauchen können. Hinzu kommt, dass er variabel einsetzbar ist“, erklärte der Oilers-Coach. Die Flexibilität von Arvidsson schätzt auch Draisaitl. „Es ist egal, ob er in der dritten oder der ersten Reihe aufläuft, er weiß, was er zu tun hat und wie er spielen muss“, ließ der deutsche Superstar über seinen Teamkollegen verlauten.
Bei seinen neun Auftritten in der diesjährigen Postseason brachte es Arvidsson auf vier Punkte (ein Tor, drei Assists), eine Plus-Minus-Bilanz von +2 und eine durchschnittliche Eiszeit von 11:06 Minuten.




















