1. Halbfinale: Central - Pacific 2:5 (1:0/1:5)
Im Auftaktmatch des All-Star Turniers konnte die Pacific Division dank eines 5:2 Erfolgs über die Central Division ins Finale einziehen, nachdem die Central zur ersten Halbezeit (es wurde 2x 10 Minuten gespielt) noch vorne gelegen war. Nathan MacKinnon (2.) hatte mit einem Schlenzer ins rechte Toreck die Central früh in Front geschossen. Die beiden Schlussleute im ersten Durchgang, Pekka Rinne (4 Saves) auf Seiten der Central und bei der Pacific Marc-Andre Fleury (7 Saves) konnten immer wieder ihre Klasse unter Beweis stellen. Allein Connor McDavid tauchte gefühlte zehn Mal gefährlich vor Rinne auf und verzockte sich.
Die Minuten des Stürmers der Edmonton Oilers sollten aber noch kommen. In der zweiten Halbzeit war er an vier der fünf Tore seines Teams mit der Vorarbeit beteiligt. Als ersten setzte er Drew Doughty (15.) auf die Reise, der schloss seinen Alleingang humorlos ab und bezwang Connor Hellebuyck (5 Saves) zum 1:1-Ausgleich. Das erste Führungstor der Pacific von James Neal (17.) konnte kurz darauf P.K. Subban (18.) mit einem Schuss über die Fanghand von Mike Smith (7 Saves) egalisieren, doch nachdem Brock Boeser (19.), der einzige Rookie, der bei diesem All-Star Game mitwirkte, die Scheibe zum 3:2 in den Torwinkel geschweißt hatte, nahm die Niederlage der Central ihren Lauf. Peter Laviolette entschied sich frühzeitig Smith aus dem Tor zu nehmen und Brent Burns (19.en) sowie Neal (20.en) mit seinem zweiten Treffer machten den Finaleinzug der Pacific perfekt.