"Ich habe mich gut gefühlt. Umso länger das Spiel dauerte, desto besser kam ich zurecht. Ich habe versucht mich auf das Spiel zu fokussieren und zu gewinnen", erklärte Grabner gegenüber NHL.com International.
Auch wenn die Anreise zu seinem neuen Arbeitgeber nicht lang ist und auch ein Umzug nicht nötig sein wird, muss er sich dennoch auf neue Mitspieler und ein neues System einstellen. Eine Herausforderung, die nicht jeder auf Anhieb hinbekommt.
"Das wichtigste ist, nicht zu viel verändern zu wollen, nicht den Spielfluss zum Erliegen zu bringen und etwas auseinanderzusprengen. Sie haben eine gute Saison abgeliefert, darum werde ich versuchen mich anzupassen und mein Spiel zu spielen. Ich glaube, dass ich überall, wo ich bisher spielte, hart gearbeitet und meine Schnelligkeit genutzt habe. Hoffentlich kann ich der Mannschaft damit helfen", erläuterte er seine Herangehensweise.
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Devils Cheftrainer John Hynes hegt keine Zweifel, wie er nach der Partie am Samstag erwähnte, dass es Grabner gelingen wird für sie ein wertvoller Spieler zu werden: "Allen voran ist er unheimlich schnell und er hat einen sehr guten Instinkt. Es war sein erstes Spiel unter einem neuen System, doch er ist ein erfahrener Spieler, der weiß, wie er zu spielen hat. Am Montag trainieren wir und dann geht es auf eine Auswärtstour. Er wird seine Teamkollegen, die Trainer, das ganze Drumherum, die Equipment-Manager und unsere Spielweise besser kennenlernen. Das sind alles Faktoren, die einen Spieler verhelfen reinzukommen."
Mit dem ersten Auftritts des Neuzugangs zeigte sich Hynes schon recht zufrieden: "Er agierte exzellent im Penalty Killing, davon war ich begeistert. Es war sein erstes Spiel in einem neuen Umfeld. Das ist nicht leicht, doch wir werden ihm helfen, dass er sich zurechtfindet und schon in dieser Woche von Spiel zu Spiel besser wird."
Die nächste Partie der Devils, in der sich Grabner beweisen kann, findet am Dienstag in der PPG Paints Arena der Pittsburgh Penguins statt (7:00 ET). Bei den Kings gastieren bereits am Montag die Vegas Golden Knights (10:30 ET). Es wäre doch schön, wenn Rieder zwei Tage nach seinem ersten Tor für die Kalifornier noch einen draufsetzen könnte.