Nach dem hart erkämpften 5:4-Sieg nach der zweiten Verlängerung in Spiel 2 des Stanley Cup Finales 2025 gegen die Edmonton Oilers am Freitag war die Stimmung im Lager der Florida Panthers naturgemäß entspannt. Nach zwei extrem engen Spielen, die beide erst nach den regulären 60 Minuten entschieden wurden, steht es in der Best-of-Seven-Serie nun 1:1.
Bevor beide Mannschaften am Samstag den Flug nach Florida antraten, wo in der kommenden Woche die Spiele 3 und 4 in der Amerant Bank Arena ausgetragen werden, präsentierte sich Panthers-Coach Paul Maurice gegenüber den versammelten Medienvertretern in Edmonton gut gelaunt.
Lob für Defensivduo und stille Leistungsträger
Beim Rückblick auf die ersten beiden Duelle bekamen alle Mannschaftsteile sowie etliche Spieler vom Trainer ein dickes Extralob. Maurice zeigte sich mit vielem im Spiel seiner Schützlinge zufrieden, wollte dem Zwischenstand nach den Auftaktspielen gegen die Oilers jedoch noch keine allzu große Bedeutung beimessen.
Besonders hervorgehoben wurden im Pressegespräch die beiden Verteidiger Seth Jones und Nate Schmidt, die sich erst im Laufe der Saison 2024/25 oder als Free Agent in der Offseason dem Team angeschlossen hatten – und nun als defensive Stützen aus der Aufstellung der Panthers nicht mehr wegzudenken sind.
So glänzte Jones in Spiel 1 gegen Edmonton mit über 30 Minuten Eiszeit, um dann im zweiten Kräftemessen mit knapp 35 Minuten sogar noch eine Schippe draufzulegen. Sein Beitrag von einem Tor und einem Assist krönte seinen Auftritt. Schmidt überzeugte im ersten Duell mit zwei Vorlagen und legte am Freitag zwei weitere Assists nach. Kein Wunder also, dass Maurice mit dem Auftreten beider und ihrer Entwicklung seit dem Wechsel zum Kader sehr zufrieden war.
„Seth ist für diese Herausforderungen geradezu geschaffen“, lobte der Trainer. „Er wird immer stärker, je mehr er gefordert wird. Sein Körper ist ideal dafür, diese besonders intensiven Begegnungen zu absolvieren“, ergänzte er. Auch mit den Auftritten von Schmidt zeigte sich Maurice mehr als zufrieden: „Ich freue mich sehr für ihn. Als er zu uns kam, wollte er unbedingt seine frühere Leistungsstärke zurückgewinnen. Nate wusste, was er kann. Trotzdem brauchte er in der neuen Umgebung etwas Zeit, um sich an unser Spiel zu gewöhnen. Jetzt im Finale scheint er endgültig angekommen zu sein.“






















