Nach dem Warmschießen der Torhüter Keith Kinkaid und Corey Schneider ging es dann mit verschiedenen Pass- und Schussübungen weiter. Dabei wurden die Partner teilweise durchgewechselt, doch gewisse Formationen fielen immer wieder auf, allen voran natürlich das Offensivtrio aus Taylor Hall und Nico Hischier, sowie wahlweise Kyle Palmieri oder Jesper Bratt.
"Wir hatten mehr oder weniger die gleichen Paare wie sonst, acht Verteidiger, vier Paare", betonte Mirco Mueller die Konstanz im Team der Devils. "Es gab keine große Umstellung, auch im Sturm nicht, aber ich weiß auch noch nicht wie wir morgen dann spielen werden."
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Ein Fragezeichen war bis vor kurzem noch die Position des Torhüters. Schneider brachte in der Vergangenheit nicht immer konstante Leistungen, glänzte aber phasenweise. Nun ist klar, nach seiner Operation an der Hüfte im Sommer, wird der 32-jährige US-Amerikaner zumindest vorerst nicht starten.
"Ich glaube, er sieht sehr gut aus, fühlt sich sehr gut", schätzte Müller die Situation von Schneider optimistisch ein. "Eine Hüftoperation ist natürlich sehr schwierig für einen Torhüter, da die Hüfte sehr belastet wird, darum muss er wirklich zu hundert Prozent bereit sein. Vom Timing her sieht er im Tor aber sehr gut aus."
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Müller selbst machte im Training einen sehr guten und wachen Eindruck, was er auch unter Beweis stellte, als er bei einem gemeinsam mit John Quenneville vorgetragenen Angriff in Baseball-Manier den Puck aus der Luft nehmend in die Maschen beförderte. Der 23-jährige Verteidiger gehörte in seinen bisher vier Saisons in der NHL noch nicht zur Stammbesetzung der Devils, oder zuvor der Sharks, könnte diese Saison aber den großen Wurf landen.
"Ich denke die Vorsaison hat sicher nicht schlecht angefangen", macht er einen zuversichtlichen Eindruck. "Die Saison hat noch nicht angefangen, aber ich will definitiv eine größere Rolle einnehmen und dem Team helfen zu gewinnen, in die Playoffs zu kommen und dann im Endeffekt natürlich auch den Stanley Cup zu gewinnen."