Es ist der Ritterschlag eines jeden Eishockeyspielers, wenn andere positiv über ihn reden und in den höchsten Tönen loben. Dabei wirkt es nicht aufgesetzt und aus der Not geboren, was Johansson zu sagen hatte, sondern offen und ehrlich kam es rüber.
Hischier selbst betreibt Werbung in eigener Sache und verdeutlicht seine Steigerung gegenüber der Rookie-Saison, indem er ohne Hall auf dem Weg ist, seine Ausbeute aus dem Vorjahr zu toppen. Schon viele Neulinge hatten ein herausragendes erstes Jahr, doch nur die Besten können sich im zweiten Jahr noch steigern.
Nach 52 Punkten durch 20 Tore und 32 Assists in 82 Spielen der Saison 2017/18, liegt Hischier mit 40 Punkten durch 16 Tore und 24 Assists in 52 Spielen dieser Spielzeit gut im Rennen, sein Ergebnis in den verbleibenden 26 Partien zu überbieten.
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Seine überdurchschnittliche Spielintelligenz fällt schon jetzt auf, wenn man ihm beim Spielen zusieht. Dazu kommen seine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit, die er ausstrahlt, so dass ihm wenig aus der Bahn werfen kann. Wichtige Voraussetzungen, um seine Bodenständigkeit zu bewahren, die sich wiederum positiv auf sein Auftreten auf und abseits vom Eis auswirken wird.
Die Devils mögen die Playoffs in 2019 verpassen, aber Hischiers Weg zu einem Superstar und etablierten Center in der NHL dürfte vorgezeichnet und nicht aufzuhalten sein. Durch das schlechte Abschneiden möglicherweise mit einem weiteren Top-Draft und einer noch gereifteren Nummer 13 können sie im neuen Jahr gestärkt neu angreifen.