Moritz Seider von den Detroit Red Wings entwickelt sich immer mehr zu einem kompletten Verteidiger. Seine Offensivzahlen entsprechen zwar noch nicht den der ganz großen Verteidiger, doch seine defensive Präsenz wird bei einem Blick auf die SAT %-Statistik verdeutlicht, die den Puckbesitz bei 5-gegen-5 widerspiegelt.
Vor dem Spieltag am Dienstag führt Seider alle 22 Verteidiger mit mehr als durchschnittlich 18:30 Minuten Eiszeit bei 5-gegen-5 in dieser Statistik mit einem SAT-Wert 57,3 an und hat sich nach seinem Karrierebestwert von 50,5 in der vergangenen Saison noch einmal deutlich nach oben gesteigert.
„Wenn wir Analysen machen und auf seine Zahlen schauen, was wir machen, dann sieht man, dass seine Zahlen besser werden“, erläutert Detroits Trainer Todd McLellan. „Aber seine gesamte Präsenz auf dem Eis, sowohl defensiv als auch offensiv, hat sich gesteigert. Er hat seine Fehler reduziert. Er hat einen starken Wettbewerb, den er sich jeden Abend für 25 bis 27 Minuten stellen muss. Er löst das grandios. Er ist ein Motor, den er anstellt, so bald er auf dem Eis steht und er stellt ihn nicht mehr ab. Das ist für mich sehr bemerkenswert.“
