Jede Woche blickt NHL.com/de auf die Leistungen der deutschsprachigen, bereits gedrafteten Spieler und sich abzeichnende Entwicklungen in der AHL, der ECHL und im Junioren-Eishockey zurück.
In dieser Woche: Rückblick auf die Division Finals und Vorschau auf die Conference Finals der Calder Cup Playoffs 2025.
Eastern Conference Finale: Stoppt Reinbacher auch formstarke Checkers?
Im Finale der Eastern Conference stehen sich die Laval Rocket (1. North Division) und die Charlotte Checkers (2. Atlantic Division) gegenüber. Nachdem die Erste Runde im Best-of-Three, die Division-Halbfinals und -Finals im Best-of-Five- ausgetragen wurden, kommt nun der Best-of-Seven-Modus zum Tragen.
Laval (Farmteam der Montreal Canadiens) setzte sich im Division-Halbfinale mit 3:2 gegen die Rochester Americans (Farmteam der Buffalo Sabres) durch. Zweimal ging die Rocket in Führung, zweimal konnten die Americans ausgleichen. In Spiel 5 aber gelang Laval ein 5:0-Erfolg, und Torwart Cayden Primeau ein 27-Save-Shutout. Das Game-Winning- und Series-Clinching-Goal besorgte Alex Barre-Boulet, der mit zehn Punkten (3-7-10) aus neun Playoff-Partien auch der Top-Scorer der Rocket ist. Top-Torjäger ist Laurent Dauphin mit fünf Treffern (5-4-9). Stark präsentiert sich das Powerplay mit 24,2 Prozent Erfolgsquote in den Playoffs 2025. David Reinbacher, ein 20-jähriger Verteidiger aus Hohenems, kommt auf vier Punkte (1-3-4). Der österreichische Erstrunden-Pick der Montreal Canadiens (NHL Draft 2023, fünfte Stelle) konnte in der Division-Final-Serie gegen Rochester in vier von fünf Spielen punkten (1-3-4). Der Schweizer Torwart Connor Hughes kam in der Endrunde bislang noch nicht zum Einsatz.



















