Die erste Chance auf den Seriengewinn im Eastern Conference Finale gegen die Carolina Hurricanes haben die Florida Panthers ausgelassen. Am Mittwoch in Spiel 5 (8 p.m. ET; Do. 2 Uhr MESZ; NHL.tv, Sky, MySports) haben sie die nächste Gelegenheit dazu, den entscheidenden vierten Sieg in der Serie unter Dach und Fach zu bringen und ins Stanley Cup Finale einzuziehen.
Gute Nachrichten gibt es von den angeschlagenen Spielern Sam Reinhart, Niko Mikkola und A.J. Greer. Alle drei nahmen vor dem Abflug nach Raleigh an einer optionalen Trainingseinheit teil. „Wir hatten gehofft, dass sie heute skaten können. Genauso ist es gekommen. Sie sollen morgen erneut aufs Eis gehen und danach werden wir weitersehen“, sagte Panthers-Trainer Paul Maurice. Ein Einsatz des Trios in Spiel 5 ist damit ein Stück wahrscheinlicher geworden.
Ein wiedergenesener Reinhart im Aufgebot könnte das zuletzt schwächelnde Powerplay von Florida beleben. In den beiden zurückliegenden Spielen ohne den Angreifer brachte die Mannschaft bei acht Gelegenheiten in Überzahl keinen einzigen Treffer zustande. Mit ihm in den ersten zwei Partien gegen die Hurricanes betrug die Ausbeute dagegen vier von fünf. „Im Moment ist der Wurm drin. Sam Reinhart ist für uns im Powerplay schwer zu ersetzen, obwohl wir einige gute Leute in den Überzahleinheiten haben“, räumte Coach Maurice ein.
Evan Rodrigues zeigte sich in dieser Hinsicht selbstkritisch. „Unser Powerplay ist in letzter Zeit zu statisch gewesen. Die meisten Tore haben wir geschossen, wenn wir viel Betrieb vor dem gegnerischen Tor gemacht haben. Da müssen wir wieder hinkommen und mehr Pucks auf den Kasten bringen“, erklärte er.
