Nachdem er 2018/19 bis zum Schluss aussichtsreich im Rennen um die Krone des erfolgreichsten Torschützen in der regulären Saison lag, scheint er sich diesmal vornehmlich auf die wichtigen Treffer zu fokussieren. Seit Oktober zeichnete er für den Game-Winner der Oilers verantwortlich und sicherte seiner Mannschaft damit wichtige Punkte im Kampf um den Einzug in die Stanley Cup Playoffs. Mit dieser Ausbeute liegt er nicht nur im Teamranking vorne, sondern sticht auch McDavid klar aus, der es bislang auf drei Siegtore gebracht hat.
Predators-Kapitän Josi befindet sich auf Rekordjagd
Auf Rekordjagd befindet sich Roman Josi von den Nashville Predators. Zwei Franchise-Bestmarken hat er in den zurückliegenden Wochen bereits gesetzt. Der Berner erzielte als erster Predators-Verteidiger in fünf aufeinanderfolgenden Spielen ein Tor und in zwölf Begegnungen nacheinander mindestens einen Scorerpunkt.
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Das Jahr der Rekorde dürfte für Nashvilles Kapitän damit jedoch nicht vorüber sein. Seine persönliche NHL-Bestleistung von 15 Toren aus den Spielzeiten 2014/15 und 2018/19 dürfte er in allernächster Zeit ebenfalls überboten haben. Lediglich zwei Mal muss er dafür noch ins Schwarze treffen. Wenn er weiterhin in dem Maße als Torschütze und Vorbereiter glänzt, wie das vor dem All-Star Game der Fall war, sollte er auch seine bislang beste Gesamtausbeute von 61 Punkten aus der Saison 2015/16 übertreffen. Das wäre zugleich der Schweizer Rekord für einen NHL-Verteidiger, den sein Freund Mark Streit mit 62 aus der Saison 2007/08 hält. Im Moment steht er in der teaminternen Scorerliste mit 48 Zählern (14 Tore, 34 Assists) auf Platz eins. Wenn alles optimal läuft, könnte er sogar den Predators-Rekord von Angreifer Paul Kariya übertrumpfen, der es 2005/06 auf 85 Punkte brachte.
Hischier rückt in der Devils-Hierarchie nach oben
Nico Hischier steht bei den New Jersey Devils vor dem nächsten großen Schritt in seiner noch jungen NHL-Laufbahn. Der Nummer-1-Pick beim NHL Draft 2017 soll nach dem Willen der Klubverantwortlichen in der Team-Hierarchie aufsteigen und eine Führungsrolle übernehmen. Die mit großen Erwartungen gestarteten Devils vermochten nur selten zu überzeugen und rangieren in der Eastern Conference abgeschlagen auf dem vorletzten Platz. Nachdem sich früh abzeichnete, dass aus der angepeilten Playoff-Teilnahme nichts wird, gaben sie im November mit Taylor Hall ihren Top-Scorer der letzten Jahre an die Arizona Coyotes ab.