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Die International Ice Hockey Federation (IIHF) hat am Freitag mit dem Europapokal der Nationen einen neuen Wettbewerb präsentiert. Es handelt dabei sich um eine Turnierserie, die künftig regelmäßig während der traditionellen Länderspielpausen der europäischen Ligen im November, Dezember und Februar stattfinden soll. Als zentrale Initiative des ICE26-Strategieplans der IIHF sei dieses neue Format ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Sports in ganz Europa, hieß es dazu vom Weltverband.

„Dies ist ein Meilenstein für das europäische Eishockey“, sagte IIHF-Präsident Luc Tardif. „Seit Jahren haben unsere Mitgliedsverbände einen bedeutenderen Rahmen für die Spiele der Nationalteams gefordert. Mit dem Europapokal der Nationen liefern wir jetzt ein entsprechendes Produkt, das unsere Sportart sowohl sportlich als auch kommerziell voranbringt.“

17 Nationalmannschaften sollen bei der ersten Ausgabe in Dreier- oder Vierergruppen an den Start gehen. Mit dabei sind Deutschland, die Slowakei, Lettland, Norwegen, Dänemark, Österreich, Ungarn, Polen, Frankreich, Slowenien, Großbritannien, Italien, Niederlande, Litauen, Estland, Spanien und Rumänien. Genaueres wird in den kommenden Wochen und Monaten bekanntgegeben.

Durch regelmäßige Duelle zwischen den führenden und aufstrebenden Eishockeynationen aus Europa will die IIHF den Spielern mehr Möglichkeiten gibt, ihre Länder zu vertreten, und den Fans mehr Gründe bieten, die Partien zu verfolgen.

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