Leon Draisaitl hat sich in den vergangenen Jahren als einer der komplettesten Offensivspieler des Eishockeys etabliert. Seine Mischung aus Spielintelligenz, Präzision im Abschluss und Präsenz in allen Spielsituationen verleiht dem deutschen Team eine neue Dimension. Wenn im Februar 2026 in Mailand das erste Bully fällt, führt an Draisaitl kein Weg vorbei.
Meilensteine als Rückenwind
Draisaitl steht kurz vor großen Karrieremarken in der NHL. Seine Torquote der vergangenen Jahre und die konstante Produktion an Scorerpunkten lassen erwarten, dass er schon früh in der Saison den 400-Tore-Meilenstein erreichen wird. Auch die Tausend-Punkte-Grenze rückt näher. Beides ist mehr als eine Randnotiz.
Meilensteine schaffen Selbstvertrauen und sie setzen Signale in die Kabine. Wer regelmäßig die Liga prägt, strahlt in einem Nationaltrikot zusätzliche Ruhe aus. Für ein Turnier mit kurzer Vorbereitungszeit sind solche Ankerfiguren besonders wertvoll, weil sie mit Selbstvertrauen in entscheidenden Phasen vorangehen können.
Mitspieler wissen um die Wichtigkeit
Die Bedeutung Draisaitls spiegelt sich in den Worten der deutschen NHL-Profis wider. Moritz Seider ordnet die Rolle klar ein. „Er wird das Gesicht unserer Mannschaft sein“, so der Verteidiger der Red Wings. Gleichzeitig warnt er davor, die Verantwortung auf Draisaitl zu konzentrieren. Seine Botschaft lautet: „Man kann es nicht auf zwei Schultern abladen. Wir müssen ihn klug einbinden.“





















