Sie haben es geschafft: Die Edmonton Oilers sind zum zweiten Mal in Folge Meister der Western Conference, nachdem sie am Donnerstagabend die Dallas Stars mit 6:3 bezwangen und die Serie mit 4:1 für sich entschieden. Die Oilers treffen dadurch zum zweiten Mal hintereinander im Stanley Cup Finale auf die Florida Panthers. Im vergangenen Jahr setzten sich die Panthers mit 4:3 in der gesamtwertung durch.
Es gab durchaus Phasen, in denen Spiel 5 gegen die Stars hätte kippen können. Nachdem die Oilers bereits nach gut acht Minuten mit 3:0 führten, fanden die Stars durch die Treffer von Jason Robertson und Roope Hintz zurück ins Spiel, sodass der Rückstand nur noch bei 2:3 lag. Doch nur zwei Minuten später, in der 35. Minute, erhöhte Connor McDavid wieder auf 4:2.
„Ich habe es immer gesagt – deshalb ist er der beste Spieler der Welt“, lobte Corey Perry den Kapitän. „Und wir haben zwei dieser Jungs in unserem Team. Sie stehen ganz oben und wollen etwas bewegen. Sie wollen diese Unterschiedsspieler sein und schrecken vor nichts zurück. Das sieht man im Spiel.“
Draisaitl lobt „eines der schönsten Tore“ von McDavid
Auch Leon Draisaitl zeigte sich begeistert vom Breakaway-Tor von McDavid: „Für mich war das wahrscheinlich eines der schönsten Tore, die ich je von ihm gesehen habe. Einfach aufgrund der Situation, wie sich das abgespielt hat und wer hinter ihm stand. Das war einfach ein toller Treffer. Es gibt nur einen Spieler auf der Welt, der das in so einer Situation hinbekommt. Wir haben großes Glück, ihn auf unserer Seite zu haben.“
Nur 38 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels kamen die Stars durch Jason Robertson auf 3:4 heran. Doch keine drei Minuten später stellte Evander Kane mit dem 5:3 den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. „So etwas ist natürlich großartig“, sagte Draisaitl. „Wenn man ein Tor Vorsprung hat, macht der Gegner Druck. Vor allem, wenn dessen Saison auf dem Spiel steht. Dann wieder für eine Absicherung zu sorgen (ein weiteres Tor, Anm.d.Red.), gibt der Mannschaft neuen Auftrieb. Wir hatten heute zwei solcher Momente. Das waren zwei großartige Tore. Das müssen wir auch zukünftig so machen, wenn wir uns in solchen Situationen befinden.“





















