Kevin Fiala riss jubelnd die Arme in die Luft, hüpfte oder soll man besser sagen tanzte auf seinen, an der hinteren Bande stehenden Vorlagengeber Craig Smith zu, umarmte ihn innig. Dann stieß auch noch Kyle Turris zu den zwei jubelnden Teamkollegen, ehe sie von einer Traube glücklicher Spieler verdeckt wurden. Wir schrieben die 5:37 Minute in der zweiten Verlängerung, als der Schweizer NHL-Profi mit dem 41. Torschuss seinen Nashville Predators einen 5:4-Sieg in Spiel 2 der Western Conference Halbfinalserie gegen die Winnipeg Jets bescherte. Annähernd jeder achte Schuss der Predators fand hinter Jets Schlussmann Connor Helleybuck seinen Weg ins Ziel. Eine Effektivität, die sie am Freitag in Spiel 1 noch vermissen ließen.
Mit Qualität statt Quantität zum Sieg
In der Zweitrundenserie der Predators und Jets sind mehr Torschüsse kein Erfolgsgarant - im Gegenteil
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