Weil die Mannschaft zu Saisonbeginn weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, nahm der Trainerstab Mitte Oktober personelle Veränderungen vor, die auch Bergmann betrafen. Er wurde ins AHL-Farmteam geschickt. Bei den San Jose Barracuda drängte sich der junge Stürmer umgehend für eine Beförderung zurück in die NHL auf. In sechs Begegnungen sammelte er acht Punkte (drei Tore, fünf Vorlagen). Lediglich bei einer Partie ging er leer aus. Aufgrund dieser eindrücklichen Bilanz zogen ihn die Sharks nach nur drei Wochen in der AHL wieder hoch.
Trotz des schwachen Saisonstarts glaubt Bergmann, dass sich die Sharks noch für die Stanley Cup Playoffs qualifizieren können. "Man hat zuletzt ja mehrfach gesehen, dass Teams, die am Anfang schlecht gewesen sind, am Ende trotzdem gut abgeschnitten haben. Ich denke da speziell an St. Louis letztes Jahr oder an Pittsburgh vor drei Jahren, die sogar den Stanley Cup geholt haben, nachdem sie zwischendurch weit zurücklagen. Die Saison ist lange, da kann viel passieren", sagte er im Gespräch mit NHL.com/de. Die aktuelle Sharks-Mannschaft besitzt seiner Ansicht nach über das Potenzial, um den angepeilten Playoff-Spot zu erreichen. "Das hängt aber auch ein wenig davon ab, wie wir jungen Spieler uns entwickeln", merkte Bergmann an. Er selbst werde alles geben und versuchen, den Gegnern das Leben so schwer wie möglich zu machen.