Marco Sturm war glücklich. „Ich bin sehr stolz auf mein Team“, sagte der Trainer nach dem 4:1 seiner Boston Bruins gegen die New Jersey Devils. „Das ist Teamarbeit. Ich kann den besten Plan und das beste System haben. Aber wenn man nicht mitmacht, ist es fast nutzlos. Für mich ist das alles auf die Teamarbeit zurückzuführen. Dazu gehören nicht nur die Spieler, sondern der gesamte Trainerstab, das Management – da steht noch viel mehr hinter.“
McAvoy und Pastrnak fehlen – Bruins gewinnen trotzdem
Der Deutsche hatte allen Grund, die Gemeinschaft zu loben. Denn seine Mannschaft gewinnt, obwohl die zwei absoluten Superstars fehlen: Stürmer David Pastrnak und Verteidiger Charlie McAvoy. Seitdem McAvoy sich am 15. November verletzte – er bekam einen Puck ins Gesicht und musste operiert werden - stehen die Bruins bei einer 5-5-0-Bilanz. Seit dem Verletzungsausfall von Pastrnak hat Boston mit 3-2-0 sogar eine positive Statistik.
Der Heimsieg gegen die Devils am Samstag war der zweite Sieg in Serie, nachdem Boston am Donnerstag mit 5:2 gegen die St. Louis Blues gewann. Drei der zurückliegenden vier Spiele wurden gewonnen. Im Spiel gegen New Jersey sorgte Fraser Minten in der 18. Minute für den Führungstreffer, ehe der Schweizer Timo Meier 57 Sekunden später ausglich. Im zweiten Drittel traf Morgan Geekie (2.), im Schlussdrittel legten Casey Mittelstadt (17.) und Andrew Peeke (18. Empty Netter) nach.




















