Werden sich die Penguins von der Atmosphäre im Bridge beeindrucken lassen?
Die Bridgestone Arena gleicht in den laufenden Stanley Cup Playoffs einem wahren Hexenkessel. Das völlig verrückte Predatorspublikum brachte seine Arena in den ersten drei Runden regelmäßig zum überkochen.
Eigentlich sollte man meinen, dass sich NHL-Profis von den Gegebenheiten auf den Rängen nicht ablenken lassen, doch den Penguins ist im letzten Jahr ein Schicksal ereilt, dass sie nun dringend vermeiden wollen.
Im Stanley Cup Finale 2016 führten sie auch mit zwei Spielen, als sie nach San Jose reisten. In der SAP Arena, einer der lautesten Hallen der Liga wurden sie direkt abgestraft.
Saros oder Rinne, wer wird das Tor der Predators hüten?
Pekka Rinne war in der NHL-Hauptrunde 2016-17 und in den ersten drei Runden der Stanley Cup Playoffs 2017 der absolute Siegesgarant Nashvilles. Die Chicago Blackhawks, die St. Louis Blues und die Anaheim Ducks bissen sich am 34-jährigen Torsteher der Predators ihre Zähne aus.
Nun, im Finale, zeigte der Finne erstmalig Schwächen und musste bereits neun Mal hinter sich langen. In Spiel 3 am Mittwoch wurde er nach einer unglücklichen Vorstellung ausgewechselt. Sein Landsmann Juuse Saros machte seine Sache hervorragend und hielt in 17 Minuten Spielzeit die Null.