Kadri wird in die zweite Formation zwischen Mitchell Marner und Patrick Marleau aufrücken, während Tavares zwischen Zach Hyman und Kasperi Kapanen centert.
Kadri weiß, dass der Ausfall von Mathews nur als Team funktionieren kann: "Matthews ist ein Spieler, den du nicht ersetzen kannst, aber wir werden die Stellung halten, bis er wieder da ist. Jeder muss eine Schippe drauflegen. Wir haben die Tiefe um die Situation temporär zu überstehen."
Die Konkurrenz in der NHL glaubt ebenfalls daran, dass die Leafs den Ausfall zumindest vorübergehend kompensieren können.
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Jim Rutherford, Manager der Pittsburgh Penguins, blickt wenig besorgt nach Toronto: "Nicht viele Teams in der Liga haben das Glück auf der Center-Position so gut aufgestellt zu sein [wie wir], aber Toronto ist eines davon. Diese zwei Jungs (Tavares und Kadri) sind herausragend."
In Pittsburgh stehen mit Evgeni Malkin und Sidney Crosby ebenfalls zwei Top-Stürmer unter Vertrag, die im Notfall gegenseitig einspringen könnten, sollte einer ausfallen. Mit zwei Akteuren als Ersatz scheint die Situation in Toronto sogar noch entspannter.
Auch der Blick in die vergangene Saison dürfte den Fans der Leafs Hoffnung geben. In 20 Spielen ohne den Superstar konnte Toronto immerhin elf Partien gewinnen und 24 von 40 möglichen Punkten einfahren. Auch damals mussten die Leafs schon aufgrund einer Verletzung der rechten Schulter von Matthews vier Wochen auf ihn verzichten. Zu dieser Zeit konnte Trainer Mike Babcock aber noch nicht auf einen Ersatz wie Tavares zurückgreifen.