Die Krone sicherte sich Lemieux mit 160 Punkten (69 Tore, 91 Assists) in nur 60 Spielen. Sein Punkteschnitt pro Spiel lag bei fantastischen 2,67, dem drittbesten Wert in der NHL-Geschichte nach Wayne Gretzky 1983/84 (2,77) und 1985/86 (2,69). Zehn Spieler kamen auf über 120 Punkte. Mark Recchi (Philadelphia Flyers) landete mit 123 Punkten (53 Tore, 70 Assists) auf dem zehnten Platz. Rookie Selanne stellte mit 76 Toren den bis heute gültigen Rekord für NHL-Neulinge auf und stand durch zusätzliche 56 Assists mit 132 Punkten auf dem fünften Platz.
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Alle Mannschaften erzielten im Schnitt 3,63 Tore und 1,03 Powerplay-Treffer pro Spiel. Zum Vergleich: In der laufenden Saison liegen nur die Bruins (3,79) und Tampa Bay Lightning (3,76) über dem Gesamtdurchschnittswert von damals. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, welch besondere Saison es war, in der die Stürmer zur Hochform aufliefen, in der es galt die Strafbank möglichst zu vermeiden und die Torhüter äußerst bemitleidenswert waren.
Die Statistiken aus der Saison 1992/93 können zum Ende der regulären Saison 2019/20 im April 2020 kaum erreicht werden, doch einzelne Performer schicken sich an, die Bestwerte von Anfang der 90er Jahre anzugreifen.
Zu allererst sei hierbei David Pastrnak von Boston erwähnt, der mit seinem zweiten Hattrick in dieser Spielzeit und sechsten seiner Karriere am Dienstag beim 8:1-Erfolg im Bell Centre der Montreal Canadiens sein Torkonto auf 23 Treffer in 24 Spielen ausbaute. Eine Besonderheit: Es war der erste Hattrick eines Bruins-Spielers in Montreal seit dem 30. November 1987, als Steve Kasper bei der 4:6-Niederlage drei Mal traf.
Pastrnaks 23 Tore, inklusive zwölf im Powerplay, sind die meisten eines NHL-Spielers in den ersten 24 Spielen einer Saison seit Lemieux in besagter Spielzeit 1992/93 26 erzielen konnte. Bostons tschechischer Stürmer liegt mit seiner Powerplay-Ausbeute erstmals seit Dave Andreychuk, natürlich aus 1992/93, gleichauf. Der ehemalige Kapitän der Lightning hatte am Ende der Saison 32 Powerplay-Tore zu Buche stehen.