Die wilde Achterbahnfahrt ging in die nächste Runde. In Überzahl empfing Corey Perry einen feinen Querpass von McDavid und drückte die Scheibe aus der Nahdistanz zum 4:1 über die Linie (32.). Es war Perrys erster Playoff-Treffer in diesem Jahr.
„Das hat sich gut angefühlt. Es hat auch lange genug gedauert. Es macht Spaß, Tore in den Playoffs zu schießen“, sagte Perry, der sich bei seinem Kapitän bedankte: „Er geht durch drei Gegenspieler hindurch und spielt rüber zu mir. Ich musste nicht mal rufen, er hat mich einfach gefunden.“
Nur 14 Sekunden später eroberte Florida den Puck einmal mehr im Forechecking. Im Gewühl vor dem Tor setzte Evan Rodrigues entscheidend nach, sodass Oilers-Verteidiger Darnell Nurse den Puck unglücklich ins eigene Tor bugsierte (33.).
Die Panthers machten vor der zweiten Pause noch einmal richtig Druck und kamen zu zahlreichen Chancen (17:10 Torschüsse im zweiten Abschnitt). Die beste hatte Vladimir Tarasenko mit einer Direktabnahme aus dem Slot (38.).
3. Drittel: Ekman-Larsson macht es wieder spannend
Der Anschluss zum 3:4 gelang Florida 4:03 Minuten nach Beginn des dritten Abschnitts: Tkachuk servierte von hinter dem Tor mit der Rückhand aufs Tape von Ekman-Larsson, der präzise in den rechten Winkel einschoss (45.).
„Das hat uns die Chance zu einem Comeback gegeben“, so Ekman-Larsson. „Wir haben weiter gedrückt.“