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Elf Partien stehen am Dienstagabend auf dem Programm. Hierbei würden Nico Hischier von den New Jersey Devils und Erik Karlsson von den San Jose Sharks ihre Punkte-Streaks gerne fortsetzen. Leon Draisaitl könnte für die Edmonton Oilers sein 100. NHL-Tor schießen und die Columbus Blue Jackets, Pittsburgh Penguins sowie New York Islanders liefern sich ein Fernduell um die vorderen Plätze in der Metropolitan Division.

Fünf Aspekte auf die es zu achten gilt:
Hischier nahezu perfekt seit der Weihnachtspause
Die New Jersey Devils (16-18-7) beenden ihre vier Partien umfassende Auswärtstour mit einem Gastauftritt im KeyBank Center, wo sie auf die Buffalo Sabres (22-14-6) treffen. Mit vier Siegen aus sechs Spielen (4-2-0) kamen die Devils recht akzeptabel aus der Weihnachtspause, obwohl sie auf die Dienste ihres verletzten Top-Scorers Taylor Hall verzichten mussten.

NJD@VGK: Hischier schießt das Erste gegen Subban

Einen richtig guten Start ins Neue Jahr erwischte New Jerseys Jungstar Nico Hischier. Der 20-jährige Stürmer punktete in jedem Spiel nach dem Jahreswechsel (2 Tore, 1 Assist) und würde gerne seine Punkteserie fortsetzen. In den Partien ohne seinen kongenialen Sturmpartner Hall brachte es Hischier auf drei Tore und drei Assists, womit er die teaminterne Scorerwertung der Devils anführt.
Die Sabres befinden sich zurzeit in einem Leistungstief. Sie gewannen nur eines ihrer letzten fünf Spiele (1-2-1). Jüngst unterlagen sie auswärts den Boston Bruins mit 1:2.
Eine Erfolgsserie wird ihr Ende finden
Mit den Carolina Hurricanes (19-17-5) und den New York Islanders (23-13-4) treten zwei Teams im Nassau Coliseum von Uniondale gegeneinander an, die zuletzt viel Grund zur Freude hatten. Bei den Hurricanes stehen vier Siege in Serie zu Buche, die Islanders gewannen sogar sechsmal hintereinander und liegen auf dem zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference. Für einen der beiden Kontrahenten wird die Erfolgsfahrt ein Ende finden.

NYI@STL: Eberle, Boychuk innerhalb von 11 Sekunden

Besonders Acht geben müssen die Islanders auf die offensivstarken Verteidiger ihrer Gäste. Gleich drei Blueliner der Hurricanes trafen am Sonntag beim 5:4-Sieg gegen die Ottawa Senators, wobei sich Dougie Hamilton bereits im dritten Spiel hintereinander als Torschütze auszeichnete.
Ein Treffer käme auch Matt Martin in seinem Jubiläumsspiel ganz gelegen. Der Islanders-Stürmer wird seine 600. NHL-Partie bestreiten.
Fernduell um die Plätze 2 bis 4
Während die Tampa Bay Lightning (32-8-2) souverän das Klassement in der Atlantic Division anführen, geht es in der Metropolitan Division enorm spannend zu. Nur vier Punkte trennen den Ersten von dem Viertplatzierten. Die Columbus Blue Jackets (24-14-3) könnten mit einem doppelten Punktgewinn beim Ligaprimus auf den zweiten Platz springen und den Washington Capitals als Spitzenreiter auf die Pelle rücken.
Damit dieses Vorhaben gelingt, sind die Blue Jackets jedoch darauf angewiesen, dass die vor ihnen rangierenden Pittsburgh Penguins keine zwei Zähler einfahren. Sollten die Blue Jackets keinen Punkt aus Tampa mitnehmen, besteht die Gefahr, dass sie auf Rang vier hinter den Islanders zurückfallen.
Golden Knights in starker Form
Zum reinen Vergnügen sind die New York Rangers (17-17-7) nicht nach Las Vegas angereist, denn in der T-Mobile Arena wartet mit den Vegas Golden Knights (26-15-4) die momentan heimstärkste Mannschaft der Liga auf sie.

VGK@ANA: Pacioretty und Stastny zusammen zum Tor

Ihre letzte Niederlage in der regulären Spielzeit vor heimischer Kulisse kassierten die Golden Knights am 16. November 2018. In den folgenden elf Heimpartien kamen sie auf eine beeindruckende Bilanz von 9-0-2. Auch ihre Ausbeute von 16 Punkten aus ihren vergangenen neun Partien kann sich sehen lassen (7-0-2). Stürmer Max Pacioretty erzielte jeweils das Siegtor in den letzten zwei Spielen der Golden Knights.
Die in der Defensive sehr anfälligen Rangers (18 Gegentore in drei Spielen) warten noch auf ihren ersten Punktgewinn im Jahr 2019 (0-3-0).
Knallharte Beweisprobe für die Oilers
Zum Abschluss ihres Roadtrips, auf dem sie zwei von drei Partien gewannen (2-1-0), gastieren die Edmonton Oilers (20-19-3) bei den San Jose Sharks (24-13-7). Edmontons Stürmer Ryan Nugent-Hopkins bestreitet seine 500. NHL-Partie und auf Seiten der Hausherren wird Melker Karlsson zu seinem 300. NHL-Spiel kommen.

EDM@ANA: Draisaitl trifft vom Slot

Um sich wieder ins Gespräch bei der Playoffplatz-Vergabe zu bringen, käme es den Oilers ganz gelegen, wenn Leon Draisaitl die zwei Tore, die ihm noch auf die Einhundert fehlen, im SAP Center von San Jose erzielen würde.
Erik Karlsson stellte mit 13 Spielen, in denen er in Folge punktete, am Montag beim 3:1-Heimsieg gegen die Los Angeles Kings eine neue Franchise-Bestmarke als Verteidiger bei den Sharks auf.
Die weiteren Spiele vom Dienstag:
Minnesota @ Boston
Die Minnesota Wild (21-17-3) fühlen sich in der Fremde richtig wohl. Sie gewannen ihre letzten vier Auswärtsspiele. Doch auch die Boston Bruins (24-14-4) befinden sich mit vier doppelten Punktgewinnen hintereinander in bestechender Form. Sie arbeiteten sich auf Rang drei in der Atlantic Division vor. Die Wild verdrängten durch ihren 1:0-Erfolg bei den Montreal Canadiens die Anaheim Ducks von einem Wildcard-Platz.
Florida @ Pittsburgh
Für die Pittsburgh Penguins (23-13-6) endete am Sonntag zuhause gegen die Chicago Blackhawks eine acht Spiele währende Siegesserie (8-0-0). Ihr nächster Gegner in der PPG Paints Arena sind die Florida Panthers (17-16-7), die nach zwei Niederlagen (0-1-1) in diesem Jahr und einem Rückstand von neun Punkten auf eine Wildcard zum Siegen gezwungen sind.
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Philadelphia @ Washington
Bei den Philadelphia Flyers (15-21-6) ist die Wirkung des Trainerwechsels längst verpufft. Sieben Spiele in Folge verlor die Truppe von Interimscoach Scott Gordon (0-5-2), die nur noch ein Punkt vom Tabellenende in der Eastern Conference trennt. Die Washington Capitals (25-12-4) sind als Führender der Metropolitan Division alles andere als ein Aufbaugegner.
Montreal @ Detroit
Zu einem Original-Six-Duell treffen sich die Montreal Canadiens (22-16-5) und die Detroit Red Wings (16-21-7) in der Little Caesars Arena. Beide Traditionsteams verloren ihren jeweils letzten Auftritt und liegen außerhalb der Playoffränge. Während die Gäste aus Montreal sich umgehend wieder einen ergattern könnten, müssen die Red Wings aufgrund ihres Rückstands von elf Punkten zwingend eine Siegesserie starten.
Dallas @ St. Louis
Mit einem 3:0-Erfolg bei den Flyers gaben die St. Louis Blues (17-19-4) die rote Laterne als Tabellenschlusslicht der Western Conference an die Kings ab. In höheren Gefilden befinden sich die Dallas Stars (22-17-4), die in fünf ihrer letzten sechs Spiele punkteten (4-1-1) und die auf einen der ersten drei Plätze in der Central Division schielen dürfen.
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Colorado @ Winnipeg
Ihren dritten Rang in der Central Division verteidigen, würden gerne die Colorado Avalanche (20-14-8), doch mit den Winnipeg Jets (26-13-2) wartet im Bell MTS Place der Hauptstadt von Manitoba ein richtig schwerer Gegner auf sie, der zuletzt mit 5:1 die Stars aus der Arena schoss. Mit einem Heimsieg würden sich die Jets wieder die Tabellenführung in der Central zurückerobern.