Capitals müssen ihre Abwehrschwächen beheben
Die Washington Capitals setzen ihren Auswärtstrip mit einem weiteren Vergleich gegen ein Team aus der Central Division fort. Im American Airlines Center treffen sie auf die Dallas Stars. Bei ihren zwei Niederlagen in dieser Woche gegen Nashville und die St. Louis Blues offenbarten die Capitals längst überwunden geglaubte Abwehrschwächen. Elf Gegentreffer mussten sie gegen die beiden Kontrahenten hinnehmen. Der Fokus gegen die Stars dürfte daher zunächst einmal auf solider Defensivarbeit liegen. Auf einen Einsatz in Dallas hofft Verteidiger Jonas Siegenthaler. Nach acht Spielen in Serie zwischen 14. und 31. Dezember bekam er gegen die Blues am Donnerstag eine Pause verordnet.
Devils stärken Trainer Hynes den Rücken
Die New Jersey Devils haben ihren Trainer John Hynes den Rücken gestärkt. Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs gaben sie vor dem Match bei den Arizona Coyotes die Vertragsverlängerung mit dem seit Sommer 2015 amtierenden Coach bekannt. Zur genauen Laufzeit des neuen mehrjährigen Kontrakts gab keine Informationen. Die Devils sind momentan zwölf Punkte vom angestrebten Platz für die Stanley Cup Playoffs entfernt. Beim Gastspiel in der Gila River Arena von Glendale zählen daher nur zwei Punkte für das Team von Nico Hischier und Mirco Müller. Die Coyotes müssen nach wie vor auf den am Auge verletzten Michael Grabner verzichten.
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Golden Knights reisen selbstbewusst zu den Ducks
Zu einem reizvollen Duell innerhalb der Pacific Division kommt es im Honda Center, wo die Anaheim Ducks mit den Vegas Golden Knights die Klingen kreuzen. Die Gäste aus Nevada reisen mit der Empfehlung von vier Siegen nacheinander und damit voller Selbstbewusstsein nach Kalifornien. Bei der Erfolgsserie tat sich vor allem Alex Tuch als Scorer hervor. Er erzielte insgesamt fünf Punkte (zwei Tore, drei Vorlagen) und steigerte seine Gesamtausbeute auf 31 Zähler. Bei den Ducks sieht die Lage anders aus. Sie gingen zuletzt sechsmal als Verlierer vom Eis, davon zweimal nach Verlängerung. Bei ihrem ersten Spiel in diesem Jahr wollen sie die Trendwende einläuten.
Die restlichen Spiele am Freitag lauten:
Winnipeg @ Pittsburgh
Mit sieben Siegen am Stück sind die Pittsburgh Penguins zusammen mit den Tampa Bay Lightning die Mannschaft der Stunde in der Eastern Conference. Für Erfolg Nummer 8 müssen sie in der PPG Paints Arena mit den Winnipeg Jets allerdings den Spitzenreiter der Central Division aus dem Weg räumen. Keine leichte Aufgabe, zumal die Kanadier mit 12-6-0 eine starke Auswärtsbilanz vorzuweisen haben.