E Conf playoff race

In der Estern Conference balgen sich gleich fünf Mannschaften um die letzten beiden offenen Plätze in den Stanley Cup Playoffs. Die besten Aussichten von diesen fünf Teams haben die New York Islanders mit 90 Punkten aus 80 Spielen der Saison 2023/24. 

Hinter ihnen rangieren drei Mannschaften mit jeweils 87 Zählern. Die Washington Capitals und Detroit Red Wings können diese Anzahl an Punkten nach 80 Einsätzen der Hauptrunde vorweisen, die Philadelphia Flyers haben bereits 81 Spiele absolviert. Die Pittsburgh Penguins ihrerseits haben 86 Punkte aus 80 Duellen vorzuweisen.

Alle Teams können sich folglich noch berechtigte Chancen auf eine Endrundenteilnahme ausrechnen. Die kommenden Tage werden darüber entscheiden, welche Franchises ab dem 20. April um den Stanley Cup mitspielen dürfen, und wer am Ende der kommenden Woche vorzeitig in die Sommerferien fahren darf bzw. muss. Die Zuversicht, das wurde bei einer kurzen Umfrage unter Repräsentanten aller Kontrahenten an diesem Wochenende deutlich, ist an allen Standorten ungebrochen. 

Brock Nelson von den Islanders gab für sein Team die Richtung vor: „Wir konzentrieren uns ganz auf unsere Spiele. Es ist ein unglaublich enges Rennen in diesem Jahr. Vieles ist noch möglich. Wir haben einen kleinen Vorsprung und haben es jetzt zum Glück selber in der Hand.“

Washingtons Coach Spencer Carbery sah wenig Grund für eine andere Herangehensweise an die verbleibenden Spiele. „Wir machen einfach so weiter wie in den vergangenen Wochen“, sagte er. „Unsere volle Konzentration gilt immer nur dem nächsten Spiel. Der Druck wird natürlich jetzt noch einmal etwas zunehmen. Das ist klar. Wir wollen trotzdem unsere bestmögliche Leistung abrufen. Das ist alles, was wir beeinflussen können.“

Trainer Mike Sullivan von den Penguins zeigte sich von der aktuellen Situation grundsätzlich nicht überrascht. „Wichtig ist, dass wir fokussiert bleiben“, meinte er. „Wir wussten, dass das eine schwierige Phase werden würde. Vor dem nächsten Match müssen wir uns jetzt bestmöglich erholen und dann zu Spielbeginn alles abrufen. Danach sehen wir dann weiter.“

Spielbericht: PIT 5, TBL 4

Ähnlich konzentriert zeigte sich Flyers-Coach John Tortorella. „Wir müssen uns ganz auf die nächste Aufgabe konzentrieren“, meinte auch er. „Man darf in diesen Situationen aber auch nicht zu viel nachdenken. Wir werden die Jungs bestmöglich auf den kommenden Gegner vorbereiten und dann müssen sie auf dem Eis zeigen, was sie drauf haben. Diese Spiele sind eine besondere Herausforderung. Das ist doch eine tolle Situation. Es geht richtig um was. Dafür macht man das Ganze schließlich.“

Ähnlich sieht das auch Detroits Derek Lalonde: „Die kommenden zwei Spiele werden besonders. Wir sind noch immer voll im Rennen. Jetzt gilt es Drittel für Drittel zu spielen und dann zu sehen, was wir dafür bekommen. Wir kümmern uns dabei nur um unsere eigenen Leistungen, denn das ist es was am Ende zählt.“

Verwandte Inhalte