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Am Freitag, den 19. April 2024 ging die erste Episode von Schlagschuss – dem offiziellen Podcast von NHL.com/de ins Netz.

Einen Tag vor dem Beginn der Stanley Cup Playoffs 2024 analysierten die beiden Moderatoren Christian Rupp und Stefan Ustorf bei ihrer Premiere alle acht Serien und drehten die Scheinwerfer auch auf den Deutschen Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) sowie auf die vier vertretenen Schweizer Kevin Fiala (Los Angeles Kings), Roman Josi (Nashville Predators), Pius Suter (Vancouver Canucks) und Nino Niederreiter (Winnipeg Jets).

Das Duo sprach auch über den Abschied der Arizona Coyotes sowie das neue Franchise in Utah und diskutierte erste Team-Namen.

Utah bekommt ein NHL-Team

Erst Stunden vor der ersten Ausgabe von Schlagschuss wurde bekannt, dass der US-Bundesstaat Utah ein NHL-Franchise bekommen und mit der Mannschaft der bisherigen Arizona Coyotes an den Start gehen wird. Sowohl Rupp als auch Ustorf zeigen sich nach diesen Neuigkeiten begeistert.

„Ich habe früher selbst in Utah gespielt, gegen Salt Lake City in der IHL und bei den Olympischen Spielen. Das ist eine hervorragende Stadt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die NHL-Mannschaft dort ein Riesenerfolg sein wird“, sagte Ustorf. „Sie bekommen eine junge Truppe und unglaublich viele Draft-Picks für die nächsten Jahre. Also da kann man wirklich etwas aufbauen.“

„Die Fans scheinen das neue Franchise schon anzunehmen, bevor es überhaupt einen Namen hat. In den ersten zwei Stunden wurden bereits 6.000 Dauerkarten verkauft, mittlerweile sind es schon über 11.000. Das ist unfassbar“, sagte Rupp. „In Sachen Name wird wie schon bei den Vegas Golden Knights und den Seattle Kraken viel gerätselt. Erste Namensrechte wurden auch schon geschützt, darunter Utah Hockey Club, Utah Blizzard, Utah Fury und Utah Venom.“

Ernorme Vorfreude auf die 1. Runde der Stanley Cup Playoffs

Am Samstag (20. April) starten die Stanley Cup Playoffs in die 1. Runde. Die Vorfreude war bei beiden Moderatoren greifbar.

„Das ist mit Abstand die beste Zeit für einen Eishockey-Fans“, betonte Ustorf. „Wir reden über vier Spiele an einem Tag mit unfassbarer Intensität. Was soll ich mir da schöneres vorstellen?“, stellte Ustorf eine rhetorische Frage. „Ich gehe da wirklich in den Keller, mache meinen Fernseher an und sage meiner Frau, dass sie mich jetzt nicht stören soll. Ich habe das Gefühl, dass in der 1. Runde das beste Eishockey gespielt wird. Alle Mannschaften sind gesund und körperlich noch auf dem höchsten Level. Da spielen Teams gegeneinander, das könnte auch schon das Stanley Cup Finale sein.“

Am meisten freut sich Ustorf auf die Sunshine-State-Serie zwischen den Florida Panthers und den Tampa Bay Lightning.

„Weil ich auch Florida in den letzten paar Wochen intensiver verfolgt habe“, erklärt Ustorf. „Die Florida Panthers spielen ein Eishockey, was mir persönlich einfach unfassbar gut gefällt. Es ist eine Mannschaft, die unter die Haut geht.“

Mit den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs treffen sich zwei Original-Six-Team zu einem NHL-Klassiker. Eine starke Defensive von Boston trifft auf eine brandgefährliche Offensive von Tampa. Ustorf überrascht mit einer gewagten Aussage: „Es ist nicht besonders schwer gegen die Maple Leafs zu spielen. Ja, es ist schwer, weil die Qualität mit Auston Matthews, Mitchell Marner und so natürlich sehr hoch ist, aber es tut nicht weh. Die spielen nicht besonders hart, sie spielen nicht besonders intensiv, wenn du dich vor das Tor stellst. Es ist was anderes, wenn du gegen die New York Rangers mit Jacob Trouba spielst. Da fehlt mir so ein bisschen dieses Sandpapier, diese Härte, was du brauchst in den Playoffs. Und deshalb glaube ich einfach nicht daran, dass die Toronto Maple Leafs eine Mannschaft sind, die aus dem Osten rauskommt.“

Hintergrundgeschichte zu Nashville und ein Loblied auf Draisaitl

In der ersten Episode erzählte Ustorf auch eine Hintergrund-Story, warum die Nashville Predators sein Geheimfavorit sind. Rupp sah Nathan MacKinnon von der Colorado Avalanche als den derzeit besten Spieler der Welt, Ustorf legte sich auf Connor McDavid von den Edmonton Oilers fest. Diese zählt der ehemalige NHL-Profi übrigens auch zu den Top-Favoriten für den Gewinn des Stanley Cup und führte aus, warum Draisaitl der beste Deutsche aller Zeiten ist.

Schlagschuss – den offiziellen Podcast von NHL.com/de, findet ihr überall dort, wo es Podcasts gibt.

Mit den Boston Bruins und den Toronto Maple Leafs treffen sich zwei Original-Six-Team zu einem NHL-Klassiker. Eine starke Defensive von Boston trifft auf eine brandgefährliche Offensive von Tampa. Ustorf überrascht mit einer gewagten Aussage: „Es ist nicht besonders schwer gegen die Maple Leafs zu spielen. Ja, es ist schwer, weil die Qualität mit Auston Matthews, Mitchell Marner und so natürlich sehr hoch ist, aber es tut nicht weh. Die spielen nicht besonders hart, sie spielen nicht besonders intensiv, wenn du dich vor das Tor stellst. Es ist was anderes, wenn du gegen die New York Rangers mit Jacob Trouba spielst. Da fehlt mir so ein bisschen dieses Sandpapier, diese Härte, was du brauchst in den Playoffs. Und deshalb glaube ich einfach nicht daran, dass die Toronto Maple Leafs eine Mannschaft sind, die aus dem Osten rauskommt.“

Hintergrundgeschichte zu Nashville und ein Loblied auf Draisaitl

In der ersten Episode erzählte Ustorf auch eine Hintergrund-Story, warum die Nashville Predators sein Geheimfavorit sind. Rupp sah Nathan MacKinnon von der Colorado Avalanche als den derzeit besten Spieler der Welt, Ustorf legte sich auf Connor McDavid von den Edmonton Oilers fest. Diese zählt der ehemalige NHL-Profi übrigens auch zu den Top-Favoriten für den Gewinn des Stanley Cup und führte aus, warum Draisaitl der beste Deutsche aller Zeiten ist.

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