In den vergangenen fünf Spielen, von denen sie vier gewonnen haben, setzte es trotzdem fünf Gegentore gegen die Ottawa Senators, sechs gegen Los Angeles und noch einmal vier gegen die Nashville Predators. Macht Ihnen das wieder vermehrt Sorgen?
"Gegen L.A. waren wir einfach schlecht. Jeder einzelne von uns. Das war einfach ein schlechtes Spiel. Eine dieser Nächte die man einfach abhaken sollte und zum nächsten Spiel übergehen kann. Das passiert so schon einmal im Laufe einer langen Saison. Ottawa war gegen uns extrem stark. Daran lag es in diesem Spiel. Dann haben wir in Nashville vier Gegentreffer zugelassen. Zwei davon waren aber unglücklich abgefälscht. Doch jetzt wo wir Aleksaner Barkov zurück im Team haben, auch Jonathan Huberdeau und Alexander Petrovic wieder im Kader sind, sowie auch Nick Bjugstad, sind alle wieder versammelt im Kader. Das verschafft uns wieder mehr Sicherheit, weil alle wieder auf ihren angestammten Positionen spielen können."
Das ist spannend. Denn es war ja eben nicht nur der Faktor Verletzungen, der das Team gebeutelt hat, sondern, wie sie sagten, auch die Tatsache, dass viele Spieler auf ungewohnten Positionen spielen mussten zu Saisonbeginn. Können Sie das noch etwas weiter ausführen?
"Natürlich haben wir das Team im Sommer schon so zusammengestellt, weil die Jungs ihre Stärken eben genau auf den Positionen haben wo wir sie auch eingeplant hatten. Als der Kader dann so ausgedünnt war, da haben wir den Jungs natürlich auch ein Stück weit ihrer eigenen Stärken beraubt. Jetzt haben wir wieder unsere gewohnten vier Reihen zusammen und können so wieder die geplanten Dinge mit den Jungs spielen lassen."