Auch wenn in den ersten Jahren ihres Bestehens keine deutschsprachigen Akteure im Kader der Predators standen, war bereits ihre erste Spielerverpflichtung ein Hinweis auf die künftige Bedeutung von Deutschen und besonders Schweizern in der Organisation. Marián Cisár wurde, noch vor dem Expansion-Draft im Juni 1998, von Nashville unter Vertrag genommen. Der Slowake absolvierte immerhin 73 Partien für die Predators, ehe es ihn über Tschechien und Finnland in die Deutsche Eishockey Liga zog, wo er, nach jeweils einer Saison für die Nürnberg Ice Tigers und die Hannover Scorpions, seine Karriere beendete.
Greg Classen ist rückblickend, der erste Akteur mit einem deutschen Pass, der für die Predators auflief. Von 2000/01 bis 2002/03 stand er 90 Mal für sie auf dem Eis. Damals jedoch noch ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die er erst während seiner Zeit in Deutschland erhielt. Es sollte nach Classens Abgang weitere fünf Spielzeiten dauern, ehe der erste gebürtige Deutsche bei den Predators zum Einsatz kam. Alexander Sulzer brachte es 2008/09 auf zwei Partien im Nashville-Dress und startete dort seine 131-Spiele-NHL-Karriere. Bis 2010/11 trug der Kaufbeurer die Farben der Predators.