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NHL GM des Jahres-Finalisten ernannt

David Poile von den Predators zum vierten Mal nominiert, zusammen mit Pierre Dorion von den Senators, Peter Chiarelli von den Oilers

von NHL.com @NHL / NHL.com

David Polie von den Nashville Predators, Pierre Dorion von den Ottawa Senators und Peter Chiarelli von den Edmonton Oilers wurden am Dienstag zu den Finalisten für die Auszeichnung zum NHL General Manager des Jahres ernannt.

Diese Vorentscheidung wurde von den GMs der Liga, einer Auswahl von Ligaoffiziellen und diversen Journalisten im Anschluss an die zweite Runde der Stanley Cup Playoffs getroffen.

Der Gewinner wird am 21. Juni im Rahmen der NHL Awards des 2017 in der T-Mobile Arena von Las Vegas bekannt gegeben.

Poile ist schon drei Mal zuvor Finalist in dieser Kategorie gewesen (2010-12). Die Predators wurden Vierter in der Central Division mit 94 Punkte (41-29-12) und erreichten über das zweite Wildcard-Ticket die Playoffs um den Stanley Cup. Es ist das insgesamt 10 Mal in den letzten 13 Jahren, dass das Team die KO-.Phase erreichen konnte. Hier schaltete man bisher die Chicago Blackhawks mit 4:0 und die St. Louis Blues mit 4:2 Siegen aus. Aktuell stehen sie zum ersten Mal im Conference Finale des Westens. Polie tradete Verteidiger Shea Weber zu den Montreal Canadiens, holte im Austausch P.K. Subban am 29. Juni nach Nashville. Stürmer Viktor Arvidsson, der bei den Predators aktuell 31 Tore und 61 Zähler beisteuern konnte, wurde von Poile mit Pick 1123 im NHL Entry Draft des Jahres 2014 ausgewählt.

Dorion wurde am 10. April 2016 zum GM der Senators berufen. Er verpflichtete vor seiner ersten Saison Trainer Guy Boucher und holte Center Derick Brassard in einem Trade mit den New York Rangers, im Austausch mit Center Mika Zibanejad zum Team. Im Laufe der Spielzeit holte er dann auch Spieler wie Alexandre Burrows, Viktor Stalberg und Tommy Wingels nach Ottawa. Er wurde mit der Franchise zuletzt zweiter in der Atlantic Division, konnte 98 Punkte mit der Mannschaft ansammeln (44-28-10), und er erreichte mit seiner Truppe erstmals seit dem Jahre 2007 wieder ein Conference Finale.

In der zweiten Spielzeit von Chiarelli in Edmonton beendete das Team die Spielzeit auf Rang Zwei in der Pacific Division, konnte 103 Zähler anhäufen (47-26-9). Erstmals seit 11 Jahren erreichte man wieder die Stanley Cup Playoffs. Die 100-Punkte-Marke übertraf man erstmals seit 1986-87 wieder. Vor der Saison brachte er deutlich mehr Tiefe in die Verteidigung der Franchise indem er u.a. Adam Larsson in einem Trade mit den New Jersey Devils verpflichtete. Im Austausch ging damals Kris Russel in die Gegenrichtung. Im Ergebnis kassierten die Oilers mi 207 Gegentreffern die wenigsten seit dem Jahre 2001-02 in einer 82-Spiele umfassenden Hauptrunde. Spät im Jahr verpflichtete er dann auch noch David Desharnais in einem Trade mit den Montreal Canadiens. Er war es, der das entscheidende Tor in Spiel Fünf des Western Conference Duell gegen die San Jose Sharks in der Overtime erzielen konnte. Nachdem man die Sharks in der ersten Runde in sechs Spielen auszuschalten konnte, verlor das Team in sieben Spielen zuletzt gegen die Anaheim Ducks in der zweiten Runde.

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