Die Edmonton Oilers haben in den Stanley Cup Playoffs 2025 ein spezielles Faible entwickelt, von dem Kapitän Connor McDavid jedoch glaubt, es nicht überstrapazieren zu dürfen. Sein Amtskollege Mark Stone von den Vegas Golden Knights steht derweil kurz vor einem Franchise-Rekord. Er gehört außerdem zu einem Dutzend Spielern mit vier Playoff-Toren auf dem Konto. Und während sich die Washington Capitals aus der Umklammerung ihres Kontrahenten befreien wollen, gedenken die Carolina Hurricanes, ihre schmerzhafte Nadelstich-Taktik ungerührt fortzusetzen.
Oilers pflegen Vorliebe für Aufholjagden
Die Edmonton Oilers haben in den laufenden Playoffs eine besondere Vorliebe entwickelt. Sie verzücken sich und ihre Fans mit spektakulären Aufholjagden. In den zurückliegenden fünf Partien holten sie jeweils Rückstände auf und gingen am Ende als Sieger vom Eis. Damit stellten sie einen NHL-Rekord für die Postseason auf. In Spiel 1 gegen die Vegas Golden Knights machten sie aus einem 0:2 ein 4:2.
„Es ist gut, wenn man über eine solche Qualität verfügt. Wir kommen mit diesen Situationen zurecht und bleiben ruhig. Wir kennen sie ja schon zur Genüge“, sagte Edmontons Kapitän Connor McDavid zur Rolle der Oilers als Stehaufmännchen. Trotzdem wollen er und seine Teamkollegen die Sache mit den Comebacks nicht überstrapazieren: „Es ist nicht die beste Situation, wenn man einem Rückstand hinterherlaufen muss. Von daher wollen wir das künftig vermeiden so gut es geht.“
Sollten die Oilers auch Spiel 2 in Vegas für sich entscheiden, hätten sie erstmals seit 2006 wieder sechs Playoff-Siege in Serie eingefahren. Vielleicht gelingt das ja ohne nervenaufreibendes Wettmachen eines Rückstands.























