DeBrincat brachte die Senators in der 9. Minute mit 1:0 in Führung, als er mit einem Handgelenkschuss einen Konter erfolgreich abschloss. In der 12. Minute baute er die Führung auf 2:0 aus. In dieser Szene konnte er sich gegen Verteidiger Zach Bogosian durchsetzen und einen Schuss an Gästetorwart Brian Elliott vorbeischieben. "Ich denke, ich muss noch mehr Tore schießen", meinte DeBrincat selbstkritisch. "Offensiv lief es dieses Jahr nicht so gut für mich. Ich versuche immer noch, alles zu tun, was ich kann, um dem Team zum Sieg zu verhelfen. Wir haben gegen die Top-Teams eigentlich immer besonders hart gekämpft und versucht, ein paar Siege einzufahren. Das konnte man auch heute wieder sehen."
Brayden Point verkürzte für die Lightning in der 31. Minute mit einem One-Timer vom linken Kreis nach einem Pass von Nikita Kucherov auf 1:2, doch Derick Brassard stellte den alten Abstand mit einem Powerplay-Treffer noch vor Drittelende wiede her (39., pp).
Mikhail Sergachev brachte Tampa Bay in Überzahl mit einem Schlagschuss auf 2:3 heran (45.,pp), bevor Erik Brannstrom für Ottawa kurz darauf antworten konnte (46.). Tkachuk erhöhte mit einem weiteren Powerplay-Tor auf vorentscheidend 5:2 (54.), bevor er in der gleichen Minute durch ein weiteres Erfolgserlebnis zum 6:2 erfolgreich war. Für ihn waren es seine Saisontreffer 31 und 32 im 74. Einsatz der Spielzeit, wodurch er bereits zu diesem frühen Zeitpunkt einen neuen Karrierehöchstwert aufstellte (32-42-74 in 72 GP). Sein bisheriger Bestwert lag bei 30 Toren. Diese gelangen ihm in der Saison 2021/22. Damals benötigte er für diese Ausbeute 79 Spiele. Stützle bekam beim sechsten Tor des Abends für seine Farben einen Assist gutgeschrieben. Es war sein 44. in dieser Saison.
Austin Watson traf abschließen mit der Rückhand und stellte gut fünf Minuten vor der Schlusssirene den Endstand her (55.). "Das war heute eine tolle Leistung von allen Jungs hier", lobte Goalie Sogaard den Auftritt der Mannschaft. "Wir waren bereit zu spielen und wir haben gutes Eishockey gezeigt. Es hat Spaß gemacht, zuzusehen."
Die nächste Chance zu zeigen, was insbesondere gegen einen vermeintlich besonders starken Gegner in diesem Kader steckt, bekommen die Senators am Samstag (7 p.m. ET; NHL.tv; So. 0 Uhr MEZ), wenn es auswärts im Prudential Center zu Newark gegen die New Jersey Devils von Nico Hischier, Timo Meier, Akira Schmid und Jonas Siegenthaler geht.