Vom 2. bis 23. März musste Nico Hischier wegen einer Verletzung am Oberkörper zum zweiten Mal in dieser Saison nach dem 11. bis 21. November für eine längere Zeit pausieren. Deswegen wird er am Ende auf maximal 69 Spiele kommen. Im Vorjahr konnte er, wenn auch in den letzten Partien angeschlagen, alle 82 Spiele absolvieren und durfte danach immerhin eine Runde in den Stanley Cup Playoffs gegen die Tampa Bay Lightning (1:4) spielen.
Dazu wird es in dieser Saison nicht kommen. Sie endet für die Devils definitiv am 6. April mit einem Auswärtsspiel bei den Florida Panthers, die ebenfalls an der Playoff-Qualifikation gescheitert sind. Danach heißt es den Spind im Prudential Center auszuräumen und den Sommerurlaub anzutreten bzw. die Nationalmannschaft bei der anstehenden Weltmeisterschaft zu verstärken. In der Schweiz freuen sie sich schon darauf.
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Zu Recht, denn deren Nationaltrainer Patrick Fischer wird begeistert sein, Hischier erstmals in seinen Reihen begrüßen zu können. Das liegt auch daran, dass sich der 20-jährige Center in seinem zweiten NHL-Jahr nicht nur körperlich deutlich weiterentwickelt hat. Es klingt zwar abgedroschen, aber immer noch steckt er in dem natürlichen Prozess, während dessen aus einem Jungen ein Mann wird.
So kommt es nicht von ungefähr, dass Hischier fünf Spiele vor dem Saisonende, obwohl er 18 Partien weniger absolviert hat, nur sieben Punkte schlechter ist als im Vorjahr. Legt man seinen Schnitt zu Grunde, dann wird er in den verbleibenden Aufgaben seine Saisonleistung von 2017/18 mit 52 Punkten (20 Tore, 32 Assists) nicht mehr erreichen, doch mit 45 Punkten (17 Tore, 28 Assists) weist er in diesem Jahr einen besseren Durchschnitt (0,7 zu 0,63) aus.