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Trophäengewinner der Hauptrunde

Connor McDavid, Sidney Crosby, Braden Holtby mit Auszeichnungen der Saison 2016-17

von NHL.com

NEW YORK - Die Hauptrunde der Spielzeit 2016-17 in der National Hockey League endete am Sonntag mit dem ersten Titelgewinn der Art Ross Trophy durch Connor McDavid von den Edmonton Oilers, der sich den Scorertitel sichern konnte. Sidney Crosby, der Center von den Pittsburgh Penguins gewann erstmals die Maurice 'Rocket' Richard Tropy als bester Torjäger der Liga. Und Braden Holtby von den Washington Capitals gewann die William M. Jennings Trophy als der Torhüter mit mindestens 25 Saisoneinsätzen mit den wenigsten Gegentreffern.

McDavid sammelte im Laufe der Saison 100 Punkte (davon 70 Assists) in 82 Spielen, übertraf damit Crosby (44-45-89 in 75 Spielen) und Patrick Kane von den Chicago Blackhawks (34-55-89 in 82).

In 59 seiner 82 Einsätze konnte er mindestens einen Zähler erreichen (72%). Höhepunkt seiner Saison war eine Serie von 14 Spielen ohne Unterbrechung, in denen er Zähler sammelte am Ende der Saison (7-18-25). Kein anderer Spieler der Saison und kein anderer Oilers seit 1987-88 konnte das erreichen.

In 30 Saisonspielen erzielte er sogar mehr als einen Punkt. Auch das ist ein Ligabestwert. Am 19. November gelang ihm gegen Dallas ein Hattrick. Er gewann die Trophäe damit als drittjüngster Spieler. Nur Crosby (19 Jahre und 244 Tage in 2006-07) und Wayne Gretzky (20 Jahre und 69 Tage in 1980-81) waren noch jünger als McDavid, der aktuell 20 Jahre und 86 Tage alt ist.

Er ist zudem der erst zweite Oilers Spieler der die Trophäe erringen konnte, nachdem dieses Kunststück Wayne Gretzky von 1980 bis 87 sechs Mal in Folge gelang.

Video: PIT@TOR: Crosby verwertet Zuspiel von Guentzel

Crosby traf 44 Mal in seinen 75 Spielen. Dies sicherte ihm seine zweite Maurice 'Rocket' Richard Trophy. Die Erste hatte er sich seinerzeit mit Steven Stamkos im Jahre 2009-10 teilen müssen. Diesmal lag er vor Nikita Kucherov von den Lightning, dem 40 Tore in 74 Spielen gelangen. Auston Matthews von den Toronto Maple Leafs folgte (40 Tore in 82 Spielen). Ihm gelangen acht Spiele mit mehr als einem Tor. Highlight war sein 10. Hattrick am 19. März gegen Florida. Er wurde damit der erst fünfte Mehrfachgewinner dieser Auszeichnung. Alex Oveckin (6), Pavel Bure (2), Jarome Iginla (2) und Stamkos (2) gelang dies ebenso.

Holtby war die Stammkraft der Capitals, welch mit 182 Gegentreffern die wenigsten der Liga kassierten. Das waren 13 Tore weniger als die Columbus Blue Jackets. Der Sieger der Vezina Trophy sicherte sich so seine erste William M. Jennings Trophy. In der Franchisegeschichte ist dies erst die Zweite dieser Art. Al Jensen und Pat Riggin gelang dieses in 1983-84.

Holtby blieb in 42 seiner 63 Auftritte bei weniger als zwei Gegentreffern (66,7%). In Sachen Siegen hatte mit 42 niemand mehr als er. Er belegte einen Top-5-Platz bei Shutouts (1. mit 9), Tore im Durchschnitt (2. mit 2,07), Fangquote (4. mit 92,5%). Er ist nun zudem auch erst der dritte Torhüter der Ligageschichte dem drei Mal in Serie Spielzeiten mit über 40 Siegen gelangen. Martin Brodeur (2005-08) und Evgeni Nabokov (2007-10) sind die anderen Beiden.

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