"Ich denke die Fans haben es genossen", sagte Nashville Predators Verteidiger P.K. Subban. "Besonders in den weniger traditionellen Märkten für Eishockey, wie hier merkt man, wie die Fans mitgehen und den Sport lieben. Dazu konnten wir heute ein Stück mehr beitragen."
Andererseits konnten die Fans aber ebenso bemerken, wie menschlich Stars sein können, wenn sie in Drucksituationen, als alle Augen auf sie gerichtet sind, versagen können. "Es ist nur menschlich und vielleicht hast du auch einmal nicht deinen besten Tag", betonte Kopitar. "Aber diese Wettbewerbe sind aus diesem Grund extrem schwierig und vielseitig. Laufen, Stocktechnik, es ist nicht einfach."
Subban lobte die Veranstalter, dass sie die Wettbewerbe stets etwas verändern, so kommt keine Langeweile auf und die Herausforderung für die Spieler steigt. "Es ist ein anderes Konzept dieses Jahr. Es war großartig. Man will die Spieler herausfordern. Man möchte nicht immer dasselbe machen. Und ich mag die Übungen, die neu waren."
Bei der Schussgenauigkeit zum Beispiel wurde es moderner, indem die Schützen nicht mehr auf die traditionellen rot-weißen Styropor-Scheiben schossen, sondern LED-Lichter, die an- und ausgingen.
"Ich war froh, dass ich nichts Neues machen musste, weil das war schon schwierig und ich denke, je mehr sich die Jungs daran gewöhnen, desto besser werden sie", bemerkte Tampa Bay Lightning Steven Stamkos sehr ehrlich. "Wir konnten das Neue nicht testen oder wussten gar nicht so genau, was uns erwartet, also waren die Jungs etwas nervös, etwas auszuprobieren, was sie nie vorher getan hatten."
"Wenn die Lichter immer angingen, dann hat es uns etwas aus dem Rhythmus gebracht", war sich Boston Bruins Stürmer Brad Marchand sicher. "Es war nicht das Problem, sondern ich habe die Mitte getroffen als ich seitlich treffen sollte. Es war schon eine Drucksituation und das war interessant."